„Blick zurück“: Wasserstoff-Explosion bei Heraeus Quarzglas am 5. Oktober 1991 – „Tausende Schutzengel über Hanau“

(ms/ea) – Vor genau 30 Jahren erschütterte morgens um 5.11 Uhr eine gewaltige Explosion Hanau und die Region. In nachfolgendem „Blick zurück“ schildern Einsatzkräfte und ein Heraeus-Mitarbeiter ihre ganz persönlichen Erinnerungen.

Um 5.11 Uhr riss ein Explosionsknall mit einer gewaltigen Druckwelle die Bewohner von Hanau und der Region aus dem Schlaf. Die Druckwelle war bis weit in die Region zu spüren.

Auf dem Gelände der Heraeus Quarzglas war ein mit Wasserstoff gefüllter Tank explodiert und richtete schwere Verwüstungen an. Der Deckel des Tanks schlug neben dem Eingang zum Hauptbahnhof ein.

Neben den Verwüstungen auf dem Betriebsgelände von Heraeus Quarzglas zerbarsten durch die Druckwelle viele Glasscheiben bis in die Hanauer Innenstadt und darüber hinaus.

Dass dabei kein Mensch ums Leben kam und lediglich Leichtverletzte zu beklagen waren, lag nicht nur daran, dass das Unglück an einem Samstagmorgen passierte sondern auch daran, dass Tausende Schutzengel zugegen waren, wie auch heute – nach 30 Jahren – von vielen direkt oder indirekt Betroffenen noch erzählt wird.

Um die Geschehnisse am heutigen 30. Jahrestag des Unglücks noch einmal Revue passieren zu lassen, schildern nachfolgend Einsatzkräfte der Feuerwehr Hanau und ein Mitarbeiter von Heraeus Quarzglas ihre ganz persönlichen Erinnerungen, die auch heute noch beim Lesen Gänsehaut erzeugen.

 

Tibor Róka ging vor drei Jahren als langjähriger Pressesprecher der Feuerwehr Hanau in den Ruhestand und erinnert sich als damalige Einsatzkraft der Feuerwehr Hanau-Mitte an den Einsatz:

„Ich wohnte im Alten Rückinger Weg und wachte durch einen extremen Knall auf. Mein erster Gedanke: Die Tankstelle in der Bruchköbeler Landstraße ist explodiert. Durch einen Blick aus dem Fenster war jedoch nichts feststellbar. Vorsichtshalber zog ich schon einmal die Uniform an.

Dann ging auch schon eine endlose Alarmierung los. Sofort bin ich zur Feuerwache gefahren, die sich damals noch neben der Bäcker-Innung befand. Mit meinem Kollegen Helmut Happel ging es dann mit dem GTLF sofort in Richtung Einsatzstelle. Als wir in die heutige Willy-Brandt-Straße einbogen, glitzerte die Straße. Es war allerdings kein Raureif, sondern es handelte sich um die feinen Splitter der Scheiben des Degussa-Gebäudes.

Als wir am Haupttor von Heraeus Quarzglas angekommen waren, lotste uns jemand zu unserem Einsatzort. Es war erstaunlich still, überall lagen Trümmer herum. Bis dahin wussten wir immer noch nicht, was genau passiert war. Wir haben dann mit dem Werfer in den nächsten Stunden große Mengen Wasser in die vorgegebene Richtung geworfen. Ich stand oben auf dem GTLF und bin des öfteren nach unten gesprungen, als wieder eine Acetylenflasche in die Luft ging. Die Gebinde der Acetylenflaschen mussten unbedingt gekühlt werden, damit nicht noch mehr in die Luft flog. Erst im Laufe des Tages habe ich den Behälter gesehen, der am Morgen in die Luft geflogen war. Auch am nächsten Tag waren wir wieder dort im Einsatz.“

 

Wolfgang Müller, heute stellvertretender Stadtbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr Hanau, war damals bereits in der Einsatzabteilung der Feuerwehr Hanau-Steinheim. Er erinnert sich:

Kurz nach der in Steinheim deutlich vernehmbaren riesigen Erschütterung ging auch schon der Piepser an mit der Alarmierung, dass es bei der Firma Heraeus zu einer Explosion gekommen war.

Kurz darauf saß ich im ersten Feuerwehrfahrzeug, welches über die Güterbahnhofstraße den Einsatzort erreichte, also dort, wo zuvor der explodierte Wasserstofftank stand. Dort versuchten wir zunächst, das völlig verbeulte Tor zu öffnen, während nach und nach dahinter gelagerte Acetylenflaschen in die Luft gingen. Dann kam die Meldung „Keiner verlässt ohne Atemschutz das Fahrzeug“. Aus sicherer Deckung heraus – soweit es bei den ganzen Trümmern überhaupt ging – war dann unsere Aufgabe, die in großen Gebinden gelagerten Acetylenflaschen zu kühlen.

Uns ging allen ganz schön der Stift!“

 

Gerhard Strauß, damals Werksbote von Heraeus Quarzglas, erinnert sich:

Ich habe in der Weststadt gewohnt und morgens den Knall gehört. Mein erster Gedanke war, dass es sich um einen Überschallknall gehandelt haben könnte. Kurze Zeit später rief meine Schwester an, die beim DRK war, und sagte: „Dein Betrieb ist in die Luft geflogen“. Daraufhin habe ich mich auf den Weg dorthin gemacht und alles gesehen.

Die Explosion war an einem Samstag, am Montagmorgen waren alle Betriebsangehörige da, außer die, deren Arbeitsplatz weg war. Einzelne Büros waren noch intakt, auch das Briefgeschäft lief weiter. Die Produktion war größtenteils ausgefallen, die Vorratslager nicht begehbar.

Es war ein unwahrscheinliches Glück, dass es keine Tote sondern nur wenige Verletzte gegeben hatte. Selbst der Mitarbeiter des Werkschutzes, der von der Druckwelle der Explosion in die Tür reinflog, blieb größtenteils unverletzt.

Lange wurde von den Experten nach der Ursache der Explosion gesucht und schließlich gefunden: Durch einen Fertigungsfehler war die Schweißnaht des Tanks defekt, der jahrelang dort stand und immer neu mit Wasserstoff gefüllt wurde. Wie auch an jenem Samstagmorgen. Der Tankwagen war bereits auf dem Rückweg, als die verheerende Explosion durch ausgetretenen Wasserstoff, der sich dadurch erhitzte, ausgelöst wurde.

 

Oliver Preiß, heutiger Leiter der Hanauer Bauaufsicht und ehrenamtlich bei der Feuerwehr Hanau tätig, hat seine damals als junger Feuerwehrmann bereits schriftlich verfassten Erinnerungen zur Verfügung gestellt:

Es war noch finstere Nacht an jenem Samstagmorgen. Ich lag in meinem Bett und tat, was man um diese Zeit so zu tun pflegt, nämlich schlafen. Bis Punkt 5 Uhr 11. Ein ohrenbetäubender Schlag ließ mich hochfahren! Gleichzeitig irgendwo das Klirren von jeder Menge Glas und andere, undefinierbare Geräusche!

Aufgeschreckt aus tiefem Schlaf, überlegte ich kurz, ob ich wache oder träume. Aber das unmittelbar ertönende Geheule von mehreren Gebäude- und PKW-Alarmanlagen, welches von Nah und Fern herbei schallte, strafte den Gedanken an einen Traum sofort Lüge. Es musste irgendwo ein schweres Unglück geschehen sein!

Also raus aus dem Bett, Feuerwehrklamotten an, verflixt, wo sind bloß die Socken? Beim Fertigmachen die beiläufige Feststellung, daß die Fenster im Badezimmer und in der Küche kein Glas mehr hatten, es lag zertrümmert auf dem Fußboden. Stiefel an, Schlüssel, Türe auf, Treppe runtergepoltert….

Im Treppenhaus die aufgeregten Mitbewohner: „Was ist bloß los, da muß etwas explodiert sein!“ In diesem Moment begann der Meldeempfänger zu quäken: „Piep-piep-piep-piep-piep – Achtung, Achtung! Hier Leitstelle Hanau mit Alarm für alle Alarmschleifen der Feuerwehr Hanau-Mitte! Schwere Explosion im Bereich Hauptbahnhof! Ich wiederhole: Achtung, Achtung! Einsatz …!“ hörte ich im Weiterlaufen.

Auf die Straße, ins Auto, Motor an, jetzt schnell auf die Feuerwache. Das TLF 16/25 rückte währenddessen zuerst aus, besetzt mit den vier hauptamtlichen Kameraden der Nachtbereitschaft, und fuhr über das Hauptbahnhofviadukt an. Vielleicht konnte man von dort oben näheres erkennen…

Unmittelbar danach rückte die Leiterbühne mit den ersten freiwilligen Kräften aus. Auf der Wache dann Umziehen, rein in die Schutzjacke, Helm, Handschuhe, Gurt aus dem Spind gezerrt, kurze, orientierende Gespräche, Wortfetzen während dem Rennen in die Fahrzeughalle:

„Was ist denn genau passiert?“ „Wißt ihr bereits, wo?“ – „Nein, keine Ahnung, irgendwo am Hauptbahnhof!“ „Schnell jetzt!“

Auch die Leitstelle konnte uns immer noch nicht genau sagen, wohin, denn sie bekam zwar dutzende Notrufe, allerdings zunächst ohne eine einzige brauchbare Ortsangabe. Möglicherweise sei ein Kesselwagenzug im Bahnhof explodiert, hieß es.

Auf‘s LF 16! Besatzung vollzählig, 9 Mann, Motor an, der Magirus-Diesel wummert los, ausrücken! „Leitstelle Hanau von Florian Hanau 1/43 – Aus zur Einsatzstelle!“ – „Verstanden, Ende!“ Mit Blaulicht und Tatü-Tata schnell Richtung Hauptbahnhof! Da, noch während des Ausrückens, über Funk die erste Lagemeldung vom Staffelführer des ersten Fahrzeugs, unseres TLF 16/25:

„Hier Florian Hanau 1/22 mit erster Lage: Schwere Explosion, betroffen ist die Firma Heraeus Quarzschmelze, alles liegt in Trümmern! Hier sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen! Wir brauchen dringend Verstärkung!“ – „Hier Leitstelle Hanau – Verstanden, Ende!“ Auch Stadtbrandinspektor Reichhardt meldete sich mit seinem Kommandowagen von seiner Wohnung aus zum Einsatz.

Die Fahrt zur Einsatzstelle ging über die nachtdunklen Straßen – Friedrich-Ebert-Anlage – scharfe Kurve am Kurt-Blaum-Platz in die mit Glassplittern übersäte Hauptbahnhofstraße – schnell um die Ehrensäule – rasch vorbei am Hochhaus Dettinger Straße, dessen Bewohner aufgeregt auf die Straße liefen – und rechts in die Einfahrt der Firma HQS, am Altenheim vorbei, dessen Insassen ängstlich aus den zerstörten Fenstern blickten.

Unterwegs meldete sich noch die Leitstelle des Hanauer Roten Kreuzes über Funk bei unserer Feuerwehrleitstelle: „Wisst ihr genau, was los ist?“ – „Ja, bei der HQS Dettinger Straße schwere Explosion, ich alarmiere gerade nach!“ – „O.k., verstanden, ich schicke Euch von uns ebenfalls alles, was Beine hat!“ Auch die Frankfurter Feuerwehrleitstelle bat über Funk um Info, bis dort war die Explosion zu hören gewesen.

Auf dem Werkgelände suchten sich unser Gruppenführer und der Fahrer den erstbesten, einigermaßen geschützten Platz für unser Löschfahrzeug. „Absitzen!“, befahl der Gruppenführer daraufhin. Wir kletterten aus dem Fahrzeug. Den ersten Eindruck vor Ort werden wir wohl alle das Leben lang nicht mehr vergessen. Alle Straßen im Betrieb waren von Trümmerteilen bedeckt. Ein wirres Durcheinander von Glassplittern, Fensterrahmen, Mauerbrocken, Holzlatten und Einrichtungsgegenständen überall. Dazu das durchdringende Klingeln und Dröhnen von diversen Alarmanlagen im Werk, so daß man sich am liebsten die Ohren zugehalten hätte.

Vorne, am vermuteten Explosionsherd, das Chaos. Mehrere Gebäude waren zum Teil oder total eingestürzt und verwüstet, Wege oder Straßen in der Vertrümmerung kaum noch erkennbar. Es war stockdunkel, denn kaum eine Beleuchtung funktioniere noch. Qualm wälzte sich weiter hinten über die Trümmer, irgendwo Feuerschein und zischend abblasende Gefahrguttanks: Weiße Nebelschwaden waberten von ihnen aus über das Gelände – zum Glück „nur“ Stickstoff, wie sich schnell herausstellte! Und keine Lebenszeichen von Betriebsangehörigen oder Verletzten!
Wer ehrlich zu sich selbst war, der gab später in Gesprächen zu, in diesem Moment etwa folgendes gedacht zu haben: „Um Gottes Willen, hoffentlich kommen wir hier mit heiler Haut wieder heraus!“

„Angriffstrupp! Mit B-Rohr zur Brandbekämpfung und Kühlung der Acetylenbatterie vor!“ kam der kurze, bestimmte Befehl unseres Gruppenführers. Rasch hatte er die Lage überblickt, der Brand der Trümmer und des Gases an der Acetylengas-Anlage war die größte Gefahr, welche wir zunächst ausmachen konnten! Weitere Kräfte des II. Löschzuges, inzwischen mit einem weiteren LF 16 eingetroffen, suchten bereits mit den Werkschutzangehörigen nach Opfern. Andere, auch einer unserer Chemiker, kontrollierten in dieser ersten Einsatzphase die Flüssiggas- und die Chlorgasanlagen, so gut es eben ging.

Also los, wie tausendmal geübt: Fahrzeugtüren auf, Schläuche, Verteiler, B-Rohr mit Stützkrümmer raus, andre protzten die B-Haspel ab und legten die Leitung zum nächsten Hydrant. Mehr stolpernd als laufend legten wir mit Rollschläuchen unsere B-Leitung durch das Durcheinander, Schläuche ausrollen, zusammenkuppeln, und weiter. Vorne suchten wir uns die beste Angriffsposition, den mittlerweile fertig gelegten Schlauch über die Trümmer nachziehend. Hinter uns gewahrte ich unseren Stadtbrandinspektor, der soeben eingetroffen war und, um sich einen ersten Überblick der Lage zu verschaffen, nun mit uns vorging.

Jetzt konnten wir es sehen: Mehrere Acetylengasflaschen eines Flaschenbündels bliesen ab und brannten inmitten der Trümmer! Was noch weiter hinten los war – keine Ahnung! Es war zunächst einmal nichts zu sehen, zu groß war das Ausmaß des Schadens. Gerade hatten wir eine einigermaßen geschützte Position erreicht und „Erstes B-Rohr, Wasser marsch!“ kommandiert, da gab es vor uns eine erneute kurze, heftige Explosion! Ein Pfeifen, ein Feuerball, nah vor und über uns, entschwand in Richtung Himmel! „Volle Deckung!“, schrie jemand dicht hinter uns. Doch dieser Aufforderung hätte es nicht bedurft. Der Länge nach hinwerfen, das war mehr ein Reflex!

So lagen wir vom Angriffstrupp mit unserem B-Strahlrohr auf dem Schutt, zwischen Ziegelbrocken, einer – ich sehe sie noch heute vor mir – fast noch intakten Toilettenschüssel, Rohrleitungen und noch stehengebliebenen Mauerresten. Mein Angriffstruppmann lag ganz unten, ich gebeugt auf seinem Rücken und auf uns beiden lag oder kniete oder was oder wie auch immer- wie wenn er uns hätte schützen wollen – Stadtbrandinspektor Gerhardt Reichhardt!

„Bei euch alles o.k.?“ kam es vom Stadtbrandinspektor. „Ja, ich glaube schon,“ erwiderte ich, „und bei Ihnen?“ „Ja, auch, jetzt aber los! Wasser, Wasser auf die Dinger!“  Sprach‘s, und eilte weiter zur Erkundung. Da standen wir, wieder alleine, mit unserem B-Rohr inmitten der Trümmer und der Dunkelheit, und pinselten den Löschwasserstrahl angestrengt einigermaßen genau auf’ s Ziel.

Beruhigende Unterstützung bekamen wir kurz darauf vom Wasserwerfer unseres Großtanklöschfahrzeugs, welches sich bis kurz hinter uns vorgewagt hatte. Der Einsatz ordnete sich mehr und mehr.

Es war nicht die letzte Acetylengasflasche gewesen, welche uns bei diesem Einsatz um die Ohren flog. Der in unmittelbarer Nähe befindliche große Flüssiggastank, nun ebenfalls von weiteren Trupps durch Wasserwände abgeschirmt, hielt glücklicher Weise stand, nicht auszudenken, wenn…..

Noch heute können wir es kaum begreifen, dass dieses Geschehen, weder unter den Werkangehörigen und der Bevölkerung noch unter uns Einsatzkräften, Tote oder Schwerverletzte gefordert hat. Das Glück, welches wir da alle gemeinsam hatten, übersteigt wohl den sprichwörtlichen „Sechser“ im Lotto.“


Die Ursache der Explosion:

Gase, wie zum Beispiel Kohlendioxid, kühlen sich bei Ausdehnung ab, während sie sich bei Kompression erwärmen. Es gibt aber auch Gase, die sich umgekehrt verhalten. Dazu gehört  beispielsweise Wasserstoff. Er erwärmt sich bei Ausdehnung und kühlt sich bei Kompression ab.

Der Wasserstofftank wurde kurz vor der Explosion befüllt. Etwa eine halbe Stunde nach dem Füllvorgang barst der Behälter aufgrund eines Ermüdungsrisses. Der Wasserstoff entwich und vermischte sich mit Luft. Dieses Gemisch entzündete sich und bildete in einer riesigen Knallgas-Explosion Wasser ( 2 H2 + O2 ⇒ 2 H2O )

In der Zeitschrift „schadenprisma“ (www.schadenprisma.de) findet sich ein ausführlicher Bericht zur Explosionsursache zum freien Download: https://www.schadenprisma.de/wp-content/uploads/pdf/1995/sp_1995_2_4.pdf


 

Während in der Innenstadt die Bereitschaftspolizei mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz war, um Geschäfte, deren Scheiben zu Bruch gegangen waren, vor Plünderungen zu schützen, waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr erheblichen Gefahren ausgesetzt. Neben den zu explodieren drohenden Gasbehältern befanden sich auch Tanks mit mehreren Tausend Litern Flußsäure. ‚“Wir hatten eigentlich alle Gefahren auf einmal, außer Radioaktivität, das war schon eine beängstigende Situation“, so Stadtbrandinspektor Gerhardt Reichhardt in einem Zitat.

Unter akuter Lebensgefahr suchten die Einsatzkräfte nach Verletzten und Verschütteten, bis dann Entwarnung gegeben werden konnte.

Am Tag nach der Explosion:

 

Dieser „Blick zurück“ soll nicht nur an das eigentliche Ereignis erinnern, sondern allen Einsatzkräften auch heute nach 30 Jahren Hochachtung und Respekt aussprechen, die unter Lebensgefahr die Stadt Hanau – „gemeinsam mit Tausenden Schutzengeln“ – vor weiterem Unglück bewahrten.

Fotos: Feuerwehr Hanau, Polizei (Luftbilder), Oliver Preiß, Georg Paulus (vom Tag nach der Explosion)

Bericht: Markus Sommerfeld

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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