(pm/ea) – Am 16. September vollendet Geistlicher Rat Pfarrer Heribert Jünemann in Bruchköbel sein 70. Lebensjahr.
Geboren 1951 in Treffurt/Werra, absolvierte er nach dem Abitur 1970 in Schöneiche seine philosophisch-theologischen Studien in Erfurt. Nach der Priesterweihe am 23. April 1977 war er zunächst als Kaplan in Worbis im Eichsfeld und als Jugendseelsorger für das Dekanat Kirchworbis tätig. Von 1979 an wirkte er als Pfarrkurat in Breitenholz, und von 1982 an betreute er auch die Kuratie Hausen.
Neben der Verbandsarbeit – Jünemann war im Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen Diözesanbeauftragter für das Kolpingwerk – lag ihm stets besonders die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen. Dies galt auch, als er 1990 zum Pfarrer im obereichsfeldischen Brehme ernannt wurde. 1994 erfolgte dann die Ernennung zum Pfarrer in Schleid. Wie schon an seinen früheren Wirkungsstätten hat er sich besonders der Jugendarbeit angenommen. Zeitweise war Jünemann auch als Subsidiar in Geismar tätig. 1996 wurde er zum stellvertretenden Bezirkspräses und 2000 zum Bezirkspräses der Kolpingfamilien des Bezirksverbandes Hünfeld ernannt.
Am 1. September 2000 wurde ihm dann die Pfarrei Erlöser der Welt in Bruchköbel übertragen. Hier wurde er 2002 auch Präses der kfd und der Kolpingfamilie. Seit März 2012 ist er Moderator des Pastoralverbundes St. Bonifatius Bruchköbel-Niddertal. Bischof Heinz Josef Algermissen ernannte ihn im Juni 2013 zum Geistlichen Rat.
