Am Wochenende wechselt die Rufnummer des Infotelefons des Main-Kinzig-Kreises

(pm/ea) – Die Urlaubspläne in den Sommerferien, die Lockerungen für Hessen, gleichzeitig die ansteigenden Fallzahlen: Es gibt auch in diesen Wochen eine ganze Reihe an Fragen, mit denen sich die Bürgerinnen und Bürger an den Main-Kinzig-Kreis wenden. Das Infotelefon ist dabei eine der zentralen Kanäle. Ab Montag gilt eine neue Rufnummer: 06051 8517000.

Landrat Thorsten Stolz ist den Telefonistinnen und Telefonisten dankbar „für viele tausend gute und wichtige Gespräche“. „Mit einem klassischen Bürgertelefon haben wir im vergangenen März begonnen. Daraus ist längst ein spezialisiertes Infotelefon mit allen denkbaren Aspekten und Fachfragen rund um Corona geworden, immer auf dem aktuellen Stand, immer mit dem besonderen Blick auf unsere lokalen Entwicklungen“, erläutert der Landrat.

Der Main-Kinzig-Kreis hatte mit „Fall 1“ zu Beginn der Pandemie ein Bürgertelefon eingerichtet. Gut ein halbes Jahr lang beantworteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Teilen der Verwaltung im ständigen Wechsel die Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Parallel dazu wurde das CoroNetz auf der Internetseite des Kreises auf- und ausgebaut, sozusagen als „digitales Bürgertelefon“. So wie das CoroNetz seine Grundstruktur verändert hat, auf die stets aktuellen Themen angepasst wurde und weiterhin bis zu 12.000 Zugriffe am Tag verzeichnet, so hat sich auch das telefonische Angebot gewandelt. In der zweiten Jahreshälfte 2020 wurde eine eigene Stabsstelle Bürgerinformation gegründet, der heute gut ein Dutzend Frauen und Männer zuzurechnen sind, die montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr hauptsächlich für diesen Zweck zur Verfügung stehen und Woche für Woche bis zu 3.000 Anliegen bearbeiten.
Zu manchen Zeiten übersteigt die Anruferzahl die Kapazitäten am Telefon. Der Main-Kinzig-Kreis empfiehlt daher, vor einem Anruf erst einmal die Informationen im thematisch klar strukturierten CoroNetz (www.mkk.de) zu durchforsten. Die Teams der Website und des Infotelefons stehen im permanenten Austausch, um gerade auch wiederkehrende Fragen im Netz abzubilden. So sind relevante Infos schnell und rund um die Uhr abrufbar.

Die Stabsstelle Bürgerinformation ist vollintegriert ins Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr. Mit dem Wechsel der Telefonnummer zum Ende des Monats Juli wird dies nun auch technisch als dauerhafte Lösung nachvollzogen. Wer unter der bisherigen Nummer anruft, wird in der nächsten Zeit automatisch weitergeleitet.

Foto: PM

 

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