„Thema Umwelt“: Main-Kinzig-Kreis legt Umweltbericht vor

(pm/ea) – Der neue Umweltbericht für den Main-Kinzig-Kreis kann nun auch in vollem Umfang im Internet eingesehen werden. Auf gut 100 Seiten werden aktuelle Themen, Entwicklungen und Projekte aus lokaler Perspektive verständlich und informativ aufbereitet.

Dabei präsentiert sich der Bericht nicht nur inhaltlich auf der Höhe der Zeit, sondern bietet auch in der Darstellung eine völlig neue Qualität.

„Das Team aus dem Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum hat für diese Auflage gemeinsam mit einem externen Fachbüro einen ganz neuen Standard definiert, um die jeweiligen Tätigkeitsfelder umfassend abzubilden. Dabei ist das Ziel des Umweltberichts, neben dem Überblick auch die Handlungsbedarf in der Region aufzuzeigen. Dabei geht es nicht darum, als Kreispolitik alleinig Vorschläge und Lösungen zu erarbeiten. Es geht darum, auf Grundlage eines fachlich fundierten Sachstandes gemeinsam die Herausforderungen und Handlungsbedarfe zu erkennen und anzugehen oder auch bei zuständigen Stellen – beispielsweise der Landesregierung – zu platzieren und einzufordern“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler in einer Pressemitteilung.

Mit Grafiken, Tabellen, Fotografien und weiterführenden Links wird dabei immer wieder auch der globale Zusammenhang hergestellt. Zudem wurde besonderer Wert gelegt auf eine sinnvolle Mischung aus notwendiger Fachlichkeit und einer verständlichen Sprache. „Was wir sicher nicht brauchen ist eine weitere hochwissenschaftliche Ausarbeitung, die keine Möglichkeiten aufzeigt, wo wir lokal und regional ansetzen können. Wir alle, ob nun die Politik, Verbände, Unternehmen, Landwirte, Hausbesitzer oder andere Bürger, sind jetzt aufgefordert und eingeladen, sich einzubringen, Ideen zu entwickeln, gemeinsam nach Vorschlägen zu suchen und Lösungen zu suchen. Es gilt das Motto: ‚Packen wir es gemeinsam an“, so Simmler.

Insgesamt zeigt der Umweltbericht die enorme Vielfalt und Themenpalette der Bereiche und Aufgaben in den Bereichen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Darüber hinaus ist er ein Beleg für die zahlreichen Projekte, Initiativen und Maßnahmen, die bereits aus der Verwaltung, den Verbänden oder der Bürgerschaft angestoßen, umgesetzt oder auf den Weg gebracht wurden. „Auf diese Weise können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger ein Bild davon machen, wo wir stehen und wo wir hin wollen“, sagt die Umweltdezernentin. Beispielhaft sind das Projekt Main.Kinzig.Blüht.Netz oder die zahlreichen Artenschutzprojekte, der Marktplatz im Forum, das Lernfeld Landwirtschaft, die Ökomodellregion oder die langjährigen Anstrengungen zur gewässerschonenden Landbewirtschaftung zu nennen.

„Der Blick auf diese Projekte lässt auch erkennen, wie das Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum seine Arbeit und Verantwortung versteht und umsetzt“, erklärt Simmler. Denn Natur- und Umweltschutz oder auch die Orientierung zu einem nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang funktioniert nur im Konsens und im engen Zusammenwirken der relevanten Partner. Daher sind die Naturschutzorganisationen, die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die Landwirtschaft zahlreiche Unternehmen und Dienstleister sowie die örtliche Politik unverzichtbare Pfeiler für die zum Teil elementaren Herausforderungen.

Daher versteht die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler den Umweltbericht gleichermaßen als Referenz an alle Beteiligten sowie als Ideengeber und Ansporn, um in vielen Bereichen noch ambitionierter zu handeln und zukunftsfähige Ideen oder Projekte zu entwickeln. Natürlich kann jedes Kapitel dabei nur einen Überblick zu den vielfältigen Themengebieten geben. „Mir persönlich ist es wichtig, dass der Bericht als kompakte, verständliche und vor allem fundierte Basis von möglichst vielen Bürgern und Bürgerinnen, Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft sowie Vereinen und Initiativen gelesen wird“, erläutert Simmler.

 

Foto: PM

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