(bm/ea) – Nach monatelanger pandemiebedingter Abstinenz und den ersten intensiven Trainingseinheiten stand für die „jungen Wilden“ des FCE mit Neu-Trainer Jochen Breideband das erste Testspiel beim Gruppenligisten Germania Klein-Krotzenburg an.
Die Vorfreude, endlich wieder einmal im Wettkampfmodus „kicken“ zu dürfen, war sowohl bei den Spielern als auch bei den Zuschauern unübersehbar, die Lust am Fußball spielen förmlich greifbar. Die Germanen waren dankenswerter Weise für den ursprünglich vorgesehenen Testspielgegner SG Bruchköbel eingesprungen, die leider kurzfristig absagen mussten.
Der FCE war nahezu mit dem kompletten Kader angereist, musste aber dennoch auf einige Akteure aus unterschiedlichsten Gründen verzichten. Bei widrigen Wetterverhältnissen wurde die Partie angepfiffen und der FCE übernahm von Beginn an die Spielkontrolle. Der Ball lief gefällig durch die eigenen Reihen, es wurde gut kombiniert, aber zu zwingenden Chancen reichte es dennoch nicht. Die Defensive stand stabil und ließ keine nennenswerten Gelegenheiten der Klein-Krotzenburger zu. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Mit Beginn des 2ten Spielabschnittes wurde kräftig durchgewechselt, um allen Spielern die nötige Spielpraxis zu verschaffen. Mit Besserung der Wetterverhältnisse wurden auch die Aktionen des FCE nach vorne zielstrebiger, präziser und gefährlicher. Als Türöffner zum 0:1 in der 52. Minute musste allerdings ein Eigentor der Gastgeber nach einer scharfen Hereingabe fungieren. In der 55. Minute ließ Sebastian Wagner das 0:2 folgen und Philipp Müller erzielte in der 63. Minute per Kopf das 0:3, was letztendlich den Endstand bedeutete. Die Gastgeber kamen aufgrund des frühen Pressings und weiter zunehmenden Druckes des FCE kaum noch vor das Tor der Erlenseer.
Bericht: Bernd Mohn
