Sechs Corona-Neuinfektionen und ein Todesfall im Main-Kinzig-Kreis

(pm/ea) – Das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr des Main-Kinzig-Kreises hat für Mittwoch insgesamt sechs Coronavirus-Neuinfektionen aus Maintal (3), Freigericht, Hanau und Nidderau sowie einen weiteren Todesfall aus Langenselbold erfasst. Damit liegt die errechnete Inzidenz nun bei 15, laut Robert-Koch-Institut ebenfalls bei 15.

Nach der ersten Bilanz der Überprüfung der Schnelltestzentren kündigt der Main-Kinzig-Kreis an, die Kontrollen am Freitag fortzusetzen. Bisher wurden 14 Zentren durch das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr aufgesucht. An zwei Orten existierten gar keine Testzentren mehr, neun Anbieter wurden nicht beanstandet und in drei Fällen mussten Schließungen angeordnet werden. Die Gesundheitsaufseher und Ärzte arbeiten dabei nach einer umfangreichen Checkliste, die den etwa 130 Testzentren im Vorfeld in Kurzfassung als Fragebogen übermittelt wurde.

Überprüft werden unter anderem die räumlichen Gegebenheiten, die Lagerung und Vorratshaltung an Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel, die Arbeitsabläufe, die Einweisung und Qualifikation des Personals sowie der tatsächliche Ablauf der Tests. Insbesondere zum letzten Punkt gab es in den vergangenen Wochen vermehrt Hinweise aus der Bevölkerung, dass die Probenentnahme teilweise mangelhaft sei. Auch die statistisch auffällig hohe Zahl negativer Ergebnisse war ein weiterer Hinweis auf eine unsachgemäße Durchführung.

Die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, liegt bei 22.464. Als aktuell infektiös eingestuft werden 175 Personen. Mittlerweile haben 21.670 Menschen im Main-Kinzig-Kreis die akute Virusinfektion wieder überstanden. 619 Personen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

Drei neue Fälle wurden in Schulen registriert. Betroffen sind die Brückenschule in Bruchköbel, die Geschwister-Scholl-Schule in Großkrotzenburg sowie die Henry-Harnischfeger-Schule in Bad Soden-Salmünster.

In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 11 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt, davon haben 9 ihren Wohnsitz im Main-Kinzig-Kreis. Intensivmedizinische Betreuung mit Unterstützung bei der Beatmung benötigen vier Menschen.

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