108 Corona-Neuinfektionen und ein Todesfall im Main-Kinzig-Kreis

(pm/ea) – Das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr des Main-Kinzig-Kreises hat für den Dienstag 108 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus erfasst sowie einen Todesfall aus Hanau. Die Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis steigt auf 124, das Robert-Koch-Institut (RKI) bestätigt diesen Wert mit 122.

Ausschlaggebend für weitere Lockerungen ist der vom RKI ermittelte Wert, hier können die Daten, die vom Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises gemeldet werden, von denen des RKI leicht abweichen, was sich aus einem unterschiedlichen Meldezeitpunkt ergibt. Sämtliche Einstufungen und Zeitpunkte für Lockerungen werden durch das Sozialministerium auf der Internetseite www.soziales.hessen.de bekanntgegeben.

Nachdem 27 laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 21.428. Als aktuell infektiös eingestuft werden 1101 Personen. 19.742 Menschen haben die akute Virusinfektion mittlerweile wieder überstanden. 585 Personen sind im Main-Kinzig-Kreis im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 64 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Darunter sind 60 Personen, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 13 Menschen, auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind 9 Patienten und Patientinnen. Außerdem wurden Coronavirus-Fälle an Schulen registriert, davon sind die Hanauer Erich-Kästner-, Ludwig-Geissler- und Sophie-Scholl-Schule betroffen.

Die von den 108 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Hanau (28), Gründau (10), Maintal (8), Gelnhausen (7), Birstein (6), Bad Soden-Salmünster (5), Steinau (5), Freigericht (5), Langenselbold (4), Wächtersbach (4), Linsengericht (4), Erlensee (4), Schlüchtern (3), Schöneck (3), Bad Orb (2), Hammersbach (2), Großkrotzenburg (2), Nidderau (2), Niederdorfelden (2) und Bruchköbel. Ein Fall wurde noch nicht zugeordnet.

 

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