Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Langendiebach e. V. erstmals virtuell

(pm/ea) – Vor kurzem fand zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Langendiebach e. V. in virtueller Form statt.

Der Vorsitzende Klaus Lawrenz eröffnete die Sitzung und begrüßte alle anwesenden Vereinsmitglieder im virtuellen Zoom-Meeting. Nach der anschließenden Totenehrung folgte der Jahresbericht.

Lawrenz ging in seinem Bericht auf die schwierige Situation des Vereinslebens ein. Zum Jahresbeginn konnte noch die Christbaumsammlung der Jugendfeuerwehr durchgeführt werden. Ebenso konnte eine Delegation der Feuerwehr Langendiebach am Neujahrsempfang der Parteien teilnehmen. Auch die Jahreshauptversammlung fand zu diesem Zeitpunkt noch im Mannschaftsraum des Feuerwehrhauses statt.

Auch die Verabschiedung von Pfarrer Wichihowski konnte noch in der evangelischen Kirche begleitet werden, bevor Anfang März Corona das Vereinsleben zum Stillstand brachte. Geplante Vorstandssitzungen konnten durchgeführt werden, sodass virtuell oder auch im Feuerwehrhaus Sitzungen stattfanden. So wurde bei der letzten Sitzung entschieden, dass der Familien- und Helferabend ausfallen wird, die Jubilare sollten aber nicht vergessen werden und so verteilte Klaus Lawrenz die Urkunden mit dem dazugehörigen Präsent persönlich, was positiv laut seinem Eindruck ankam.

So wurden für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt,

Olaf Kohl
Klaus Kunkel
Martin Stöppler

für 40 Jahre passive Mitgliedschaft

Heidi Bott
Sigrid und Heinz Eppl
Martina Geiger
Stefan Peter
Manfred Scheele
Gisela Wiegand

50 Jahre im Verein sind die Mitglieder

Stefan und Michael Adelsbach
Karl-August Borngräber
Hubert Heck
Karl-Heinz Marquardt
Karl-Heinz Niedental
Erich Weider

60 Jahre gehören die Mitglieder und ehemals Kameraden aus der Einsatzabteilung

Herbert Fucker
Wolfgang Simon

dem Verein an.

 

Zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde am Totensonntag gemeinsam mit der Chorgemeinschaft und der evangelischen Kirche, unter der Leitung von Pfarrerin Claudia Gillhoff, der Gottesdienst auf dem neuen Friedhof in Langendiebach mitgestaltet und ein Kranz niedergelegt. Pandemiebedingt wegen Einhaltung der Abstand und Hygieneregeln, wurde der Gottesdienst zu zwei verschiedenen Uhrzeiten abgehalten, an denen der Wehrführer Sebastian Herchenröther, der Vereinsvorsitzende Klaus Lawrenz, der Ehrenvorsitzende Jürgen Mohn sowie der Stadtbrandinspektor Björn Winterhalter teilnahmen.

Die Freiwillige Feuerwehr Langendiebach, hatte am 31.12.2020 738 Mitglieder, was einen Rückgang von 31 Kameraden bedeutet. Mitgliedergewinnung gestaltet sich in diesen Zeiten für Vereine schwierig.

Im Anschluss verlas Wehrführer Sebastian Herchenröther seinen Bericht. Durch die Corona Maßnahmen konnten leider nur wenige praktische Ausbildungen durchgeführt werden. Auch Lehrgänge wurden leider zum Großteil abgesagt. Unter anderem gab es zwei erfolgreich abgeschlossene Ausbildungen zum Atemschutzgeräteträger sowie zwei weitere für das Tragen des Chemikalienschutzanzuges. Ein weiterer wichtiger Punkt waren die Einsatzzahlen.

Insgesamt konnte Herchenröther von 127 Einsätzen berichten. Zu erwähnen war hierbei, dass die Zahl der Voraushelfereinsätze auf 34 anstieg.

Nachfolgend stellte der Jugendfeuerwehrwart Rolf Schallmayer seinen Bericht vor. Schallmayer konnte berichten, dass der Zuspruch zur Jugendfeuerwehr weiterhin gut ist und zum Jahresende weiterhin ein Aufnahme-Stop existiert.

Weiterhin konnte er von zahlreichen Ausbildungen in Form von virtuellen Veranstaltungen im vergangenen Jahr berichten, Pandemiebedingt mussten alle vor Ort Veranstaltungen abgesagt werden.

Zum Abschluss der Berichte wurde der Kassenbericht vorgetragen, nachdem sich im Kalenderjahr 2020 eine Bestandserhöhung ergeben hatte, konnten die Kassenprüfer bescheinigen, dass eine einwandfreie Kassenführung durchgeführt wurde und beantragten die Entlastung des Vorstandes.

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