„Neuberg als starke, eigenständige Gemeinde weiterentwickeln“

(pm/ea) – Der Neuberger Bürgermeisterkandidat Jörn Schachtner (SPD) will laut einer Pressemitteilung die Gemeinde als starke, eigenständige Einheit weiterentwickeln.

Im Austausch mit dem Ersten Beigeordneten des Regionalverbands FrankfurtRheinMain Rouven Kötter (SPD) und dem Hammersbacher Bürgermeister und Gruppensprecher der SPD im Regionalverband Michael Göllner hat er diesbezügliche Möglichkeiten beraten und diskutiert. Konkret schwebt Schachtner eine „Verbindende Mitte“ zwischen Ravolzhausen und Rüdigheim vor: „Die beiden Ortsteile sollen natürlich ihren eigenständigen Charakter bewahren. Eine gemeinsame, verbindende Mitte könnte ein Treffpunkt aller Generationen beider Ortsteile werden und somit unser Gemeinschaftsgefühl stärken.“

Göllner erläutert dazu: „Die Fortschreibung des Regionalen Flächennutzungsplans steht in den Startlöchern. Wenn Neuberg hier frühzeitig seine Vorstellungen einbringt, kann die Weiterentwicklung der Gemeinde auch planerisch angepackt werden.“ Schachtner will dies als Bürgermeister direkt nach seiner Wahl angehen: „Ich stehe für ein neues Miteinander. Das gilt für die Menschen, die hier leben, aber auch für unsere Ortsteile, die ich enger zusammenbringen möchte.“

Die Region enger zusammenbringen will auch Rouven Kötter, der als Mobilitätsdezernent beim Regionalverband mit seinem Team eine „Mobilitätsstrategie“ für FrankfurtRheinMain erarbeitet hat. „Die Mobilität der Zukunft muss attraktiv, barrierefrei, emissionsarm und umfeldgerecht sein. Wir brauchen neue Angebote, wie Carsharing, Schnellbuslinien, digital buchbare Zusatzangebote wie den Hopper im Kreis Offenbach oder auch mehr und bessere Radwege und Mobilitätsstationen. Dafür haben wir konkrete Maßnahmen erarbeitet, die wir nun gemeinsam mit unseren Mitgliedskommunen und weiteren Partnern umsetzen wollen.“ Erläutert Kötter.

Bürgermeisterkandidat Schachtner will dieses Angebot des Regionalverbands gern aufnehmen: „Natürlich ist durch Corona einiges in einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die zunehmenden Möglichkeiten von Home-Office und Digitalisierung werden unseren Arbeits- und Mobilitätsalltag nachhaltig beeinflussen. Trotzdem wird die Mobilität eine der zentralen Herausforderungen sein, der wir uns stellen müssen. Es ist gut, wenn man dabei auf engagierte, fachkundige Partner zugreifen kann.“

Jörn Schachtner will insgesamt auf ein gutes Netzwerk und einen intensiven Austausch mit anderen Akteuren in der Region setzen: „Es gibt viele gute Projekte und Ideen in der Region. Wir können Neuberg in seiner Eigenständigkeit stärken, wenn wir uns noch besser vernetzen und uns intensiv austauschen. Ich strebe für unsere Gemeinde eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit möglichst vielen engagierten Personen und Organisationen an.“

Foto: PM

 

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