(pm/ea) – Im Zuge verschiedener Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Main-Kinzig-Kreis wurde laut Mitteilung von Hessen Mobil am Eichenbestand der Befall durch den Eichenprozessionsspinner festgestellt. Dementsprechend sind in diesen Bereichen ebenfalls geeignete Bekämpfungsmaßnahmen vorgesehen.
Zu Frühjahrsbeginn besteht die Möglichkeit, die Raupen zu bekämpfen, bevor sich die gefährlichen Brennhaare ausbilden. Durch den Einsatz biologischer Produkte, wie beispielsweise ein auf die Raupen selektiv und lokal wirkendes Bakterium, sind Auswirkungen auf andere Lebewesen daher nicht zu erwarten.
Die Maßnahmen werden in den kommenden Monaten an einzelnen Bundes- Landes- und Kreisstraßen im gesamten Kreisgebiet verteilt auf die Gemarkungen nahezu aller Kommunen durchgeführt.
Während der Durchführung der Maßnahmen werden die Verkehrsteilnehmer unter Einengung am jeweiligen Arbeitsbereich vorbeigeführt.