Bruchköbels neue Stadtmitte wächst zusehends: Ein Rundgang durch den Rohbau des neuen Stadthauses

(ms/ea) – Ein einzigartiges Projekt, welches weit über die Bruchköbeler Stadtgrenzen hinaus Beachtung findet: Der Bau der neuen Stadtmitte. Wesentlicher Bestandteil davon ist das Stadthaus. Wie es derzeit im Rohbau aussieht, zeigt nachfolgende Foto-Reportage von einem Rundgang mit Bürgermeisterin Sylvia Braun und dem städtischen Projektleiter, Dipl. Ing. Architekt Jörg Diemer.

Die Ansicht des Stadthauses von der Hauptstraße aus

Mit Klinkern wird die Fassade abschließend verkleidet

Vom zukünftigen „Stadtplatz“ aus, der als freie Fläche zwischen Stadthaus und dem angrenzenden Krebsbach entsteht, blickt man auf den im Erdgeschoss befindlichen Veranstaltungssaal

Der rund 500 m² große Veranstaltungssaal, der unter anderem mit zwei mobilen Trennwänden ausgestattet wird, mit dem hier noch offenen Blick auf den zukünftigen Gastronomie-Bereich

Im nordwestlichen Teil des Erdgeschosses entsteht der Gastronomie-Bereich

Für Radfahrer und Fußgänger entsteht zwischen dem REWE-Markt und dem Stadthaus ein neuer Weg, der als Blickachse zwischen der Köhlergasse und dem Krebsbach verläuft

Nördlich angrenzend entsteht ein neuer REWE-Markt. Die Bodenplatte wurde bereits fertiggestellt.

Das Stadthaus besteht aus zwei Gebäuden, zwischen denen eine zukünftig mit einem Glasdach versehene „Magistrale“ verläuft, über die erdgeschossseitig der Zugang erfolgt

Im Erdgeschoss auf der östlichen Seite wird die Stadtwache eingerichtet

Im südöstlichen Erdgeschoss-Bereich wird der Empfang mit dem Bürgerbüro untergebracht

Die einzelnen Etagen sind noch abgesprießt

Blick auf die Bodenplatte des neuen REWE-Marktes

Die Magistrale von oben betrachtet

Bürgermeisterin Sylvia Braun in ihrem neuen (noch Rohbau-) Büro mit Weitblick in der 2. Etage

Die Giebel sind bereits fertiggestellt

Dachblicke

Unter dieser provisorischen Deckenabdeckung wird der Stadtverordnetensaal eingerichtet, dessen Höhe das Dachgeschoss mit einschließen wird

Projektleiter Jörg Diemer sieht die Arbeiten voll im Zeitplan

Zufahrt von der Hauptstraße aus zur Tiefgarage, die über mehrere Ausgänge verfügt, über die sowohl Stadthaus als auch der REWE-Markt zu erreichen sind

Trotz der noch vorhandenen Absprießung ist die Größe von rund 9000 m² Fläche zu erahnen. Hier werden 220 KFZ-Stellplätze eingerichtet.

Das Bürgerhaus wird nach Inbetriebnahme des Stadthauses abgerissen. Dort wird ein Wohn- und Geschäftshaus entstehen, welches nach Fertigstellung die neue Stadtmitte vollenden wird.

Das Bronzerelief, welches sich jetzt noch an der Fassade des Bürgerhauses befindet, wird zukünftig die Front des Stadthauses zieren

Im Frühjahr werden die Kräne verschwunden sein, dann ist auch das Richtfest vorgesehen.

Die Fertigstellung des Stadthauses ist für Frühjahr 2022 geplant.

Die Baukosten für Stadthaus, Tiefgarage und Außenanlagen sollen sich auf 27 Mio Euro, die Gesamtkosten auf 42 Mio Euro belaufen.

Gastronomie, Veranstaltungen und Lebensmitteleinkäufe sowie die Erledigung aller städtischen Verwaltungsangelegenheiten werden in der neuen Stadtmitte erlebbar und möglich sein. Die Stadt Bruchköbel wird mit dem „Zentrum der kurzen Wege“ ein Alleinstellungsmerkmal in der näheren und weiteren Region besitzen.

Auf dem Titelfoto: Die Nord-Ansicht

Bericht: Markus Sommerfeld

Fotos: Markus Sommerfeld, Planskizze: Stadt Bruchköbel

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