Beherztes Eingreifen von Anwohnern verhindert Schlimmeres

(pm/ea) – Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Bruchköbel zu einer brennenden Mülltonnenbatterie auf einem Gelände eines Wohnhauses in der Hepplergasse alarmiert.

„Bereits auf der Anfahrt bekamen wir mitgeteilt, dass der Brand direkt zwischen zwei Gartenhütte ausgebrochen sei und auf diese bereits übergreifen würde“, so ein Sprecher der Feuerwehr. Als die ersten Einsatzkräfte an der am Rand des historischen Stadtkerns gelegenen Einsatzstelle eintrafen, hatten mehrere Anwohner den Brand bereits mit Wassereimern eindämmen können. „Das beherzte Eingreifen der Anwohner hat dafür gesorgt, das der Brand gerade noch rechtzeitig vor den angrenzenden Gartenhütten und den nahe gelegenen Carport gestoppt wurden“, ist sich der Sprecher sicher. Betroffen waren nach Angaben der Feuerwehr „nur“ mehrere Mülltonnen sowie ein Holzverschlag, in dem sie untergestellt wurden.

Aufgrund der besseren Erreichbarkeit ließ der Einsatzleiter das zweite Löschfahrzeug gleich zu einem Grundstück in die Hainstraße verlegen. Von dort aus nahm die Feuerwehr ein C-Rohr vor, mit dem sie die verbliebenen Glutnester ablöschen konnte. Die Brandstelle wurde außerdem mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Da dem Brand zwei laute Knallgeräusche sowie laut Augenzeugen auch Effektfeuerwerk durch Unbekannte vorangingen, hat die Polizei nun die Ermittlungen aufgenommen, wie die Feuerwehr abschließend mitteilte.

Foto: Balzer, FF Stadt Bruchköbel-Innenstadt

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