(pm/ea) – „St. Martin darf wegen Corona doch nicht ausfallen! Da waren wir uns alle sofort einig. Das St. Martinsfest soll gefeiert werden! Und so haben wir uns in beiden evangelischen Kitas überlegt, wie wir das wohl am besten Corona-konform machen können“, heißt es in einer Pressemitteilung der Ev. Kirchengemeinde Erlensee.
In beiden Kitas gab es ein leckeres Weckmann-Frühstück mit Tee und Kakao. Anschließend zogen die Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen in die Kirche. Dort angekommen, hieß sie Pfarrerin Gillhoff willkommen und die Kinder hörten die Geschichte von St. Martin. Glücklich machten beide Kitas ihren eigenen kleinen Laternenumzug nach der Kirche zurück in ihre Kitas. Natürlich hat dies alles zeitlich versetzt und jeweils für jede Kita getrennt stattgefunden. Die Gruppen wurden zudem strikt geteilt.
Für den Abend wurde eine Aktion in der Ev. Kita in Langendiebach gestartet, dass möglichst viele Familien eine beleuchtete Laterne in ihre Fenster hängen und alle Kinder bei einem kleinen Spaziergang nach diesen Laternen Ausschau halten können. Natürlich hat bei dieser schönen Aktion auch die Rückinger Kita gerne mitgemacht und so hingen hoffentlich viele bunte Laternen in den Erlenseer Fenstern.
In der Ev. Kita Rückingen haben die Kinder zudem fleißig Teelichthalter getöpfert. „Denn wir wollten mit allen teilen wie St. Martin. Nur diesmal sollte kein Mantel geteilt werden, sondern Licht. In dieser Zeit der Pandemie, die uns wieder vieles abverlangt und es manchmal so schwierig scheint, wollten alle Kinder lieben Menschen ein Hoffnungslicht bringen und teilen, um so gut durch die dunkle Zeit zu kommen. So halten wir fest an unserem Glauben, denn Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8,12) Gott schütze und behüte uns!“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.
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