Gefahrgutlaster in Schlangenlinien unterwegs: Fahrer hatte 3,4 Promille

(pm/ea) – Weil am Freitag, kurz nach 21 Uhr, auf der A 45 einem Verkehrsteilnehmer ein Fahrer eines Gefahrgutlastwagens auffiel, Schlangenlinien zu fahren, alarmierte er die Autobahnpolizei.

Er meldete, dass der Sattelzug zwischen Autobahnkreuz Hanau und dem Langenselbolder Dreieck unterwegs sei. Kurz nach dem Anruf sichtete dann auch eine Polizeistreife den Lkw und stoppte ihn auf der Tank- und Rastanlage Langenbergheim. Bei der anschließenden Kontrolle kam den Beamten bereits eine „Alkoholfahne“ entgegen. Ebenso fielen die geröteten Augen des 32-Jährigen auf.

Ein anschließender Atemalkoholtest ergab nach Angaben der Polizei einen Wert von 3,36 Promille. Die Weiterfahrt mit der flüssigen Gefahrgutladung wurde untersagt. Der Sattelzug wurde mit einer Stahlkette festgesetzt.

Die Firma des aus Weißrussland kommenden Lkw-Fahrers wurde davon in Kenntnis gesetzt, und musste nun einen Ersatzfahrer organisieren. Den Führerschein des offensichtlich stark alkoholisierten Mannes stellten die Beamten sicher. Eine Blutentnahme wurde ebenfalls durchgeführt. Ebenso musste er eine Sicherheitsleistung entrichten.

Die sprachlichen Barrieren des russisch und polnisch sprechenden Mannes haben die Polizeibeamten schnell lösen können. Der Dienstgruppenleiter unterstützte in polnischer Sprache, ein weiterer Beamte, der der russischen Sprache mächtig ist, unterhielt sich mit dem Brummifahrer in dessen Muttersprache.

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