(pm/ea) – Eine veränderte Lerngruppen- und Stundenstruktur, getrennte Pausenzonen für die einzelnen Jahrgänge, jede Menge neue Hygieneregeln und nun sogar die hoch umstrittene Maskenpflicht im Unterricht: Auch an der Georg-Büchner-Schule dreht sich in diesen Tagen vieles um die Eindämmung der Corona- Pandemie.
Doch obwohl manches sperrig und ungewohnt ist, arbeitet die sehr große Mehrheit der Schülerschaft bislang erstaunlich gut mit. „Machen wir einfach das Beste daraus“, könnte man den allgemeinen Umgang mit der Situation in Worte fassen, wie in einer Pressemitteilung berichtet wird.
Der genannte Leitsatz gilt nicht zuletzt auch im Bereich der Digitalisierung. Hier macht die Erlenseer Gesamtschule weiter enorme Fortschritte. Die Durchführung von Videokonferenzen und die enge digitale Vernetzung zwischen Lehrkräften und Lerngruppen via schuleigener Lernplattform gehören mittlerweile schon zum Standard. Auch die kommenden Elternabende werden erstmals auf digitaler Bühne stattfinden. Überhaupt ist in den zurückliegenden Monaten viel Neuland entstanden, das einerseits fleißig beackert werden will, andererseits jedoch hohe langfristige Erträge verspricht.
Allen voran André Bürkle (Stufenleitung Jahrgang 7/8) hat im IT- Bereich vieles ins Rollen gebracht und bietet überdies auch interne Fortbildungen für weniger computeraffine Kolleginnen und Kollegen an. Die alten VHS- Videorekorder, die nach gängigem Vorurteil ohnehin kaum eine Lehrkraft je bedienen konnte, sucht man an der Schule inzwischen jedenfalls vergeblich. Und spätestens wenn der in den Medien oft zitierte „Digitalpakt Schule“ greift, wird sich auch die digitale Ausstattung in den Klassenräumen dramatisch verbessern. Bürkle und sein GBS- Kollegium scharren bereits mit den Hufen. Die mediale Zukunft kann beginnen.
