9-stündiger Dauereinsatz für die Feuerwehr Bruchköbel

(pm/ea) – Eine Reihe von Unwetterzellen bescherten eine arbeitsreiche und nasse Nacht für die Bruchköbeler Feuerwehr, wie diese am Montagvormittag bilanziert.

Um 1:19 Uhr war die Feuerwehr Bruchköbel nach einem ersten Starkregen zu einem überfluteten Keller in die August Bebel-Straße gerufen worden. Nach diesem ersten Schwung folgte gegen 2 Uhr das nächste Wolkenband mit ergiebigem Regen und Gewittern. Mit Regenmengen von 60 Litern pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde liefen besonders im Südosten der Innenstadt mehrere Keller voll. Bis 8 Uhr am nächsten Morgen zählte die Feuerwehr insgesamt 17 Einsatzstellen.

„Stellenweise stand in den Kellern und Garagen 40 cm hoch das Wasser“, berichtete ein Sprecher am Morgen. Zum Abpumpen der Wassermengen waren die Feuerwehrleute etwa 9 Stunden im Dauereinsatz.

„Aufgrund der Wassermengen und der benötigten Zeit wurden am frühen Morgen gegen 5 Uhr weitere Einsatzkräfte aus den Stadtteilen Oberissigheim und später auch aus Butterstadt zur Unterstützung angefordert“, berichtete der Sprecher. Gegen Morgen stieg die Anzahl der Einsatzstellen sprunghaft an, da viele erst nach dem Aufstehen das Malheur erkannten.

Für ihren unermüdlichen Einsatz bekamen die Feuerwehrleute nicht nur von den betroffenen Anwohnern großen Zuspruch. „Die komplette Verpflegung, von Wurst, Käse, Brötchen und Stückchen wurden unseren Einsatzkräften von zwei Firmen kostenlos zur Verfügung gestellt. Eine tolle Geste“, bedankte sich der Sprecher im Namen aller Einsatzkräfte.

Foto: Balzer / FF Stadt Bruchköbel-Innenstadt

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