(pm/ea) – In einer Allgemeinverfügung hat der Main-Kinzig-Kreis ab sofort strengere Bedingungen für Rückreisen aus Risikogebieten vorgegeben als das Land Hessen. Darauf weist die Stadt Erlensee noch einmal separat hin und erläutert ausführlich die Situation.
Für Familien mit KiTA- und Schul-Kindern gelten nun folgende Regeln: Auch wenn nur ein Familienmitglied aus einem Risikogebiet heimkehrt und ein KiTa- oder Schul-Kind demselben Hausstand angehört, besteht im gesamten Main-Kinzig-Kreis ein 14-tägiges Betretungsverbot in den KiTas und Schulen für alle Mitglieder des betroffenen Haushalts.
Um das Verbot, die Einrichtung zu besuchen, verkürzen zu können ist in jedem Falle ein ärztliches Attest erforderlich. Vorgelegt werden muss ein „Corona-Test“ des Reiserückkehrers oder des betroffenen Kindes, der frühestens am 7. Tag nach der Einreise durchgeführt worden ist. Der Test muss selbstverständlich negativ und dementsprechend per Attest von einem Arzt bescheinigt worden sein. Das Gesundheitsamt entscheidet dann über die Aufhebung des Betretungsverbots vor Ablauf der 14 Tage. Die Kosten für PCR-Test und ärztliches Attest sind privat zu bezahlen.
Ein früheres Attest (frühestens 48 Stunden vor der Einreise) verkürzt die Quarantäne für den Reiserückkehrer selbst und kann daher aus anderen privaten oder beruflichen Gründen sinnvoll oder erforderlich sein.
Alle wichtigen Informationen sind nachlesbar unter www.mkk.de, Coronetz (https://www.mkk.de/aktuelles/corona/CoroNetz.html „Sie wollen in die Bundesrepublik Deutschland einreisen oder kehren von einer Reise zurück?“). Die Risikogebiete, die sich täglich ändern können, sind auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de) zu finden.
Rückfragen hierzu beantwortet gerne Sandra Wunder, Tel.: 06183/9151-501 oder Mail: swunder@erlensee.de.
