Export aus dem Main-Kinzig-Kreis trotzt der Krise

(pm/ea) – Im Vergleich zur Entwicklung in Hessen trifft die Corona-Krise die heimischen Export-Unternehmen bisher weniger stark, berichtet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. Brachen hessenweit die Exporte im April 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 25 % auf nur noch 4 Mrd. EUR ein, konnte die Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis (MKK) im gleichen Zeitraum ihren Wert halten.

Insgesamt wurden im April 2020 Güter im Wert von 780 Mio. EUR exportiert, genauso viel wie im April 2019. „Die Industrie im MKK umfasst ganz unterschiedliche Branchen und Exportmärkte. Geht es dem einen Bereich nicht so gut, springt eine andere Branche ein und kann dies ausgleichen“, beschreibt Andreas Kunz, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, die Hintergründe. Er betont: „Die Krise ist aber noch nicht vorbei. Im Mai rechnen wir mit einem Rückgang des Exports im Vergleich zum Vorjahr.“ Indiz dafür sei die rückläufige Zahl an Warenbegleitpapieren. Deren Daten liegen früher als die Exportstatistik vor – ihre Zahl ist im Mai um 25 % gegenüber 2019 gesunken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Unternehmen im vergangenen Jahr trotz der vielen Handelskonflikte mit insgesamt 8,8 Mrd. EUR so viele Waren wie nie zuvor exportierten. Das lässt die aktuellen Rückgänge in etwas milderem Licht erscheinen.

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