Drei Brände beschäftigen Einsatzkräfte der Feuerwehr Langenselbold

(pm/ea) – Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Langenselbold zu einem gemeldeten Gartenhüttenbrand in die Verlängerung der Aueblicks alarmiert. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte konnten am Ende des Aueblicks einen Garten ausmachen, in dem in einer Feuertonne Holz verbrannt wurde, was durchaus einen Feuerschein erweckte, wie die Feuerwehr mitteilte.

Während zunächst angenommen wurde, dass es sich hier um einen Fehlalarm handelte, nahmen weitere Einsatzkräfte, die auf Höhe der Leipziger Straße warteten, einen intensiven Brandgeruch wahr und folgten diesem.

In der Verlängerung der Leipziger Straße oberhalb der Kreisstraße 901 Richtung Rothenbergen konnte schließlich ein heller Feuerschein am Waldrand ausgemacht werden. Während die neuerliche Einsatzstelle erkundet wurde, konnte der ursprüngliche Mitteiler ebenfalls im Feld angetroffen werden, der eben jenen Feuerschein von der Autobahn aus sehen konnte. Während die Einsatzkräfte die Brandstelle anfuhren, konnte herausgefunden werden, dass auch hier keine Gartenhütte brannte, sondern der Gartenbesitzer Gartenabfälle verbrannte, die am Waldrand für einen hellen Feuerschein sorgten. Der Besitzer wurde ermahnt, das Feuer nicht weiter anzufachen und kontrolliert abbrennen zu lassen.

Noch auf der Anfahrt zu dieser Einsatzstelle konnte durch den Einsatzleiter eine dritte Brandstelle aufgefunden werden, in der ein Lagerfeuer unbeaufsichtigt am Abbrennen war. Da auch dieser Garten nur schwerlich zu erreichen war, wurden hierfür nochmals Einsatzkräfte, die den Einsatz bereits beendet hatten, nachgefordert. Schlussendlich gelang es, auch diese Brandstelle zu erreichen und das Feuer abzulöschen.

„Insbesondere zu den Gartengrundstücken oberhalb der Kreisstraße 901 musste die Feuerwehr in der Vergangenheit häufiger ausrücken, wobei die Ursache in dem teilweise schwer zugänglichen Gebiet fast ausschließlich auf unsachgemäßen Umgang mit Feuer zurückzuführen war. Die Feuerwehr appelliert in diesem Zusammenhang, Gartenabfälle wahlweise zum Wertstoffsammelhof zu verbringen oder eine kontrollierte Verbrennung beim Ordnungsamt anzumelden. Wichtig hierbei ist der verantwortungsvolle Umgang mit dem Feuer, da unbeaufsichtigte Brandstellen oder überdimensionierte Nutzfeuer eine erhebliche Brandgefahr für die Umgebung darstellen“, so Dennis Ernst von der Feuerwehr Langenselbold.

 

 

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