Reisebericht von Werner Beier: „Ab in den Süden, ganz in den Süden, wo es richtig cool ist“

Im Rahmen der Serie „Reiseberichte der Erlensee Aktuell-Leser“ berichtet Werner Beier von seiner Reise ganz in den Süden: „Liebe Freunde, Bekannte und Leser von Erlensee-Aktuell, die ihr uns zum Teil auch persönlich kennt. Wir wollen euch wieder einen Reisebericht zumuten, mit subjektiven Eindrücken, Erlebnissen und Anregungen, für die, die diese Reise auch mal machen wollen.“

Vorab kurz ein Werbeblock für unser Reisebüro in Erlensee, Global Tours, wo wir gut beraten worden sind für diese Reise, hier besonders zu erwähnen den Herrn Theiss, Danke.

Ein weiterer Werbeblock für Erlensee-Aktuell, Danke Markus, dass Du dies veröffentlichst.

Wir hoffen, dass wir immer zeitnah die Berichte liefern können, denn wir wissen nicht, wie vom Schiff aus die Internetverbindungen sind. Lassen wir uns überraschen.

Ende der Werbeblöcke.

In diesem Jahr wird es eine wirklich coole Reise, denn es geht mit einer sogenannten Expeditonsreise in die Antarktis. Was sich genau darunter verbirgt: im Laufe des Berichtes.

Wir sind von einigen gefragt worden, warum wir diese Reise machen wollen, die Antwort ist einfach, wir wollen es halt.

Eigentlich war diese Reise schon für 2019 geplant, aber das Schiff Roald Amundsen wurde nicht fertig und somit mussten wir die Reise um ein Jahr verschieben.

Hier der Link zu einem der modernsten Schiffe, und zwar zu einem Hybrid-Schiff.

https://www.hurtigruten.de/schiffe/ms-roald-amundsen/

An alle, die immer wieder mal sehen wollen, wo wir, sprich unser Schiff ist, hier der Link

https://www.hurtigruten.de/karte/?shipCode=AM

Als weiterer Link hier die Webcam

https://hurtigruten.panomax.com/ms-roald-amundsen

Was uns erwartet in den 18 Tagen ist hier mal vorab von Hurtigruten beschrieben, https://www.hurtigruten.de/reiseziele/antarktis/entdeckungsreise-antarktis-falklandinseln-und-chilenische-fjorde-18-tage/#itinerary

Aber was wir wirklich erleben werden, wird nur in Erlensee Aktuell zu lesen sein.

Genug der Vorrede, jetzt geht es los.

Tag 1 und 2

Die Anreise erfolgt vom Flughafen Frankfurt mit Umsteigen in Madrid nach Santiago de Chile. Die reine Flugzeit betrug rund 16 Stunden. Abends um 19 Uhr in Frankfurt gestartet und am nächsten Tag um 12 Uhr gelandet. Die Zeitverschiebung aufgrund der Sommerzeit in Chile beträgt vier Stunden zurück.

Nach dem Einchecken im Hotel, die Reiseleitung gefragt, ob die Stadtrundfahrt durchgeführt wird. Aufgrund der politischen Situation war dies im Vorfeld nicht ganz klar. Da aber an diesem Wochenende keine Demonstration angesagt war, konnte sie durchgeführt werden.

Unser Hotel in Santiago war das Intercontinental Santiago.

Santiago, mit mehr als 7 Millionen Einwohner, besteht aus 37 Stadteilen, wo der jeweilige Bürgermeister die Geschicke bestimmt.  Zur Info: in Chile gesamt gibt es etwas mehr als 17 Millionen Einwohner. Ein Gesamtbürgermeister gibt es nicht. Ein Beispiel ist, dass es in einem Stadtteil keine Ampel gibt, weil der Bürgermeister dies nicht will, und dann ist es halt so, während es in allen anderen, im Vergleich zu Deutschland überproportional viel gibt.

Die Fußgängerampeln zählen rückwärts die Sekunden bis es grün wird.

Die Stadtrundfahrt mit einem Rundgang in der Innenstadt war ok, um etwas von Santiago zu erfahren, empfehlenswert, um einen Einstieg zu erhalten. Unser Reiseleiter war über 10 Jahre in Europa und hat dann Vergleiche gezogen.

Die verschiedenen Gebäude aus der Kolonialzeit und einen Blick über Santiago waren ok, aber nicht so, dass viel hängen geblieben ist.

Am Tag 3 war frühes Aufstehen notwendig. Es gab ein kleines Frühstück im Hotel, denn der Bus zum Flughafen ging um 4.30 Uhr.

Die Organisation für die Abläufe sind straff organisiert und zeigt, dass der Veranstalter sehr bemüht ist, den Gästen immer das Gefühl zu geben, dass an alles gedacht worden ist.

Der Inlandflug von Santiago nach Punta Arenas ist ein Charterflug von Hurtigruten, denn wie sollen sonst vier- bis fünfhundert Personen mit Linienflügen zum Schiff kommen.

Ankunft in Punta Arenas war so gegen 12 Uhr, wieder alles gut organisiert. Unsere Koffer gehen direkt aufs Schiff. Den Laster musste ich unbedingt fotografieren.

Weil wir erst gegen 16 Uhr aufs Schiff können, gab es eine Stadtrundfahrt. Neben einem kleinen Museum, dem Blick über die Stadt zum Hafen, ist der Friedhof mit seinen vielen Mausoleen ein Punkt gewesen. Hier gibt es eine Grabstätte der im Dienst verunglückten Bomberos, sprich Feuerwehrleuten.

Ebenso für die Angehörigen vom Roten Kreuz und der Polizei.

In dieser Stadt gibt es ein bekanntes Cafe mit sehr tollem Kakao und Kuchen. Wenn es geht, unbedingt besuchen. Wir hatten das Glück und haben es genossen.

Dann aufs Schiff.

Einchecken und unsere Kabine begutachten. Es Ist phantastisch, denn wie erwähnt, das Schiff ist sehr neu.

Gegen 19 Uhr ist das Schiff ausgelaufen und wir sind müde ins Bett gefallen.

Fortsetzung folgt.

Titelfoto: Shutterstock/Hurtigrouten

Reiseberichte der Erlensee Aktuell-Leser

Jeder kann seine Erlebnisse und Erfahrungen den Lesern mitteilen. Einfach dazu Fotos und Bericht an redaktion@erlensee-aktuell.de senden, ob direkt während der Reise oder danach. Die Reiseberichte werden hier archiviert und können somit auch für die nächste Urlaubsplanung herangezogen werden.

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