Neues aus dem Tierreich im Wildpark „Alte Fasanerie“

(pm/ea) – Über Neuigkeiten im Tierreich berichtet der Wildpark.

Noahs Arche:

immer mehr Tierarten sind in ihrem Bestand gefährdet. Viele Organisationen versuchen dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Auch die Alte Fasanerie trägt dazu bei, die biologische Vielfalt unserer Heimat zu erhalten, fungiert quasi als moderne Arche Noah. Hierzu zählen die Bemühungen zum Erhalt der Wisente. Wisente gehören zu den gewaltigsten Wildtieren unserer Heimat. Das Wisent ist der größte europäische Vertreter der Boviden, den sogenannten Hornträgern. Er gehört zu den besonders bedrohten Tierarten und wird mit hohem Aufwand durch Zuchtkoordination geschützt. Wir freuen uns über die Geburt eines neuen Kälbchens, das am 19.11.2019 von unserer ältesten Kuh Falka geboren wurde. Zum ersten Mal wurde unser neuer Bulle Egtober Papa und konnte somit zur Erhaltung seiner Art einen kleinen Beitrag leisten. Da der Name des neuen Wisents wenn er bei uns geboren wird mit FA (für Fasanerie) anfangen muss wurde der höchstwahrscheinlich männliche kleine Bulle von den FÖJlern des Parks auf Fai getauft.

Abschied von Aimee:

Unser Elchkuh Aimee musste im Alter von 14 Jahren eingeschläfert werden, da ihr ein schnell wachsender Blasentumor große Schmerzen bereitet hat. Den Mitarbeitern des Parks fiel der Abschied außerordentlich schwer, da Aimee im Jahr 2005 von allen Mitarbeitern gemeinsam mit der Flasche großgezogen wurde, da ihre Mutter Vilma sich nicht um das Kälbchen kümmerte. Freude bereitet uns Kim, der sich immer öfters auch der Öffentlichkeit präsentiert.

Alles eine Frage der Zeit:

Romantik sieht anders aus – aber unsere zwei neu zusammen geführten Wölfe Siegfried und Leyla scheinen sich zusammen zu raufen. Der Umzug ins frei gewordene Tundrawolfgehege hat Siegfried schon aufblühen lassen, die Gesellschaft der jungen Wölfin Leyla hat noch einmal zu seinem Wohlbefinden beigetragen. Leyla, die aus Bielefeld zu uns zog, hat sich mittlerweile in ihrem neuen Zuhause gut eingelebt und wird immer zutraulicher.

Ersatzmann Putin:

Da unser Wildtruthahn leider plötzlich verstarb musste für unsere weibliche Wildpute Barbie dringend Ersatz beschafft werden. Ein neuer Wildputer konnte leider nicht aufgetrieben werden. Als Ersatz wurde ein stattlicher Bronzeputer angeschafft, der unser wildes Mädchen zähmen und besänftigen soll. Aus Günni, so hieß der dreijährige Truthahn in seinem ersten Leben auf einem Bauernhof, wurde Putin. Auch hier waren unsere FÖJler Namensgebend.

Und jährlich grüßt der Chip:

Und wieder kurz vor Weihnachten wurde unsere Tundrawölfin Monja mit einem Hormonchip versehen, damit die Fortpflanzung unterbunden wird.

Wolfsheulnacht am 11.1.2020:

Am 11. Januar steht die große Wolfsheulnacht an mit Hundevorführungen auf der Festwiese. Das Programm ist abwechslungsreich Dog-dancing, Rettungshunde, Fly-ball, trick-Vorführungen etc. kommen ab 16.00 Uhr zur Vorführung. Ab ca. 18.00 Uhr wird dann mit den Tundrawölfen Inuq, Aslan und Monja geheult. Lassen sie sich überraschen, denn es gibt viele faszinierende Laute auf dieser Erde – nicht alle sind menschlich. Das Heulen der Wölfe gehört dazu. Die Veranstaltung wird vom Förderverein begleitet. Es werden Getränke, Essen und Souvenirs verkauft. Zum ersten Mal ist eine Künstlerin vor Ort, die Bilder von unseren Wölfen ausstellt.

Foto: PM

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