„Initiativgruppe zukunftssicheres Großkrotzenburg“ berichtet von erfolgreicher Unterschriftenaktion

(pm/ea) – Eine überwältigende Zustimmung erfuhr das knappe Dutzend Unterschriftensammler der „Initiativgruppe zukunftssicheres Großkrotzenburg“ in dieser Woche bei ihrer Sammelaktion für ein Bürgerbegehren trotz der Herbstferien, in denen viele Familien verreist waren. Das berichtet die Initiative in einer Pressemitteilung.

Innerhalb von 8 Tagen haben die aktiven Initiativmitglieder, die bewusst an den Haustüren und an zwei Ständen im Ortszentrum die Wahlberechtigten ansprachen, etwa 550 Zustimmungen durch eine persönliche Unterschrift erfahren. Weitere Listen sind noch im Umlauf. Nach § 8 b der Hessischen Gemeindeordnung werden 591 Unterschriften zur Einleitung eines Bürgerbegehrens benötigt. Dieses urdemokratische Votum, das in der Hessischen Verfassung verankert ist, ist nach Auffassung der Initiativgruppe bedauerlicherweise notwendig geworden, weil alle Fraktionen der Gemeindevertretung es abgelehnt haben, die Studie zu beantragen, die im übrigen von der Landesregierung bezahlt wird.

Wie der Sprecher der Initiative Aloys Lenz erläuterte, wurden die Listen bewusst nicht in Läden oder Geschäften ausgelegt, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über die schon lange desolate politische Situation der Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Der weitaus überwiegende Teil der Angesprochenen unterstützte nach kurzen Erklärungen spontan den Text des vorgelegten Begehrens: „Sind Sie dafür, dass der Gemeindevorstand der Gemeinde Großkrotzenburg und der Magistrat der Stadt Hanau gemeinsam den Auftrag für die Erstellung einer ergebnisoffenen Studie erteilen, in der die Möglichkeiten einer interkommunalen Zusammenarbeit zwischen Großkrotzenburg und Hanau aufgezeigt werden.“ Durch diese Zusammenarbeit könnten drastische Einsparungen von Verwaltungskosten erfolgen.

Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, haben bei den Gesprächen mit ihren Mitbürgern die Mitglieder der Initiativgruppe immer wieder die Unzufriedenheit über die Gemeindepolitik erfahren. Egal ob Bürgermeister oder gewählte Vertreter, es fehlt durchgehend eine strukturierte, ordnungspolitisch durchdachte und zukunftsorientierte Politik, die finanziell machbar und im Interesse der Bürger ist. Die Enttäuschung und Frustration der Bürgerinnen und Bürger ist riesengroß. Sie leiden unter der bürgerfernen Politik ihrer gewählten Vertreter.

„Die Unterschriftenaktion wird in den nächsten Tagen und Wochen weitergehen, weil wir erfahren haben, dass noch sehr viele unterschreiben möchten. Eine Zeitbegrenzung gibt es nicht. Die Aktion wird so lange fortgeführt, bis die Mehrzahl der Gemeindevertreter erkennt, dass die Bürgerinnen und Bürger diese Studie unbedingt wollen. Am kommenden Wochenende, 19.10., wird es einen Stand in der Nähe des Penny-Marktes geben sowie auf der Straßenseite gegenüber der Sparkasse., am 26.10. in der Nähe von Rewe. Auch am Abend der Bürgerversammlung am 23. 10. Im Limes-Forum kann vor und nach der Veranstaltung unterschrieben werden. Eine Bitte geht an alle Unterschrift-Interessierte: Wenden Sie sich an die in unserem Aufruf mit Adresse und Tel. genannten Mitglieder der Initiative. Wir kommen auch gern bei Ihnen vorbei“, heißt es abschließend in der Mitteilung.

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