Bruchköbeler SPD-Bürgermeisterkandidat Perry von Wittich zu Besuch bei Klose Sandstrahlen

(pm/ea) – Im Rahmen der Reihe seiner Unternehmerdialoge besuchte Bürgermeisterkandidat Perry von Wittich dieser Tage auch die Firma Klose Sandstrahlen im Bruchköbeler Gewerbegebiet Galgengarten.

„Die Geschäfte laufen gut“ macht Jasmine Vero, Geschäftsführerin und Inhaberin von Klose Sandstrahlen, deutlich und betonte „wir könnten sogar das Personal aufstocken, was sich aber am heutigen Arbeitsmarkt als nicht so einfach erweist“. „Wir brauchen zwar nicht zwingend ausgebildete Fachleute“, so Vero weiter, „aber da beim Sandstrahlen Hitze entsteht sind hier besondere Sorgfalt, Zuverlässigkeit sowie im besten Falle, Kenntnisse des Werkstoffs Metall gefragt und solch qualifizierte Mitarbeiter sind rar“.

„Gerade diese Besuche, bei den kleinen und mittleren Unternehmen, machen mir deutlich, wie wichtig bei uns in Bruchköbel eine bessere Verknüpfung von Politik und Wirtschaft ist“, machte SPD-Bürgermeisterkandidat Perry von Wittich nach seinem Besuch bei der Firma Klose Sandstrahlen deutlich. „Unsere klein- und mittelständigen Unternehmen brauchen eine attraktive Stadt Bruchköbel. Attraktiv heißt in diesem Zusammenhang aber auch, bezahlbarer Wohnraum für die Mitarbeiter und entsprechend ausreichende Kita-Plätze, denn nur wenn neben dem Arbeitsplatz auch die weiteren Kriterien stimmen, werden sich benötigte qualifizierte Mitarbeiter für die Unternehmen finden lassen und hierzu will ich als Bruchköbeler Bürgermeister meinen Beitrag leisten“ macht Perry von Wittich klar.

Das Familienunternehmen Klose Sandstrahlen hatte seinen Sitz ursprünglich in Schöneck. Mit wachsendem Geschäft hatte man die Chance genutzt, sich im Gewerbegebiet Galgengarten anzusiedeln.

Ursprünglich baute das Unternehmen Elektronikschaltschränke und kam durch eine erste Anfrage eines Kunden auch zum Sandstrahlen. Durch die Konkurrenz großer Elektronikkonzerne sei eine schrittweise Neustrukturierung notwendig geworden. Heute sei das Sandstrahlen das Hauptgeschäft, wie Geschäftsführerin Jasmine Vero, die das Unternehmen der Eltern übernommen hat, erklärt. In drei großen Strahlhäusern und mit mehreren kleineren Maschinen werden die Oberflächen der unterschiedlichsten Industriebauteile von Auftragungen und Rückständen befreit und geglättet, um dann wieder zum Einsatz zu kommen. Aber auch mobiles Sandstrahlen vor Ort, wie zum Beispiel das Entfernen von Graffitis, gehört zu den Leistungen des Unternehmens.

Am Standort in Bruchköbel ist Jasmine Vero zufrieden. Wünschen würde sie sich aber ein besseres Miteinander in der kommunalen Politik. Das ist für Perry von Wittich ein besonders wichtiger Punkt. Als Bürgermeister will er seine politische Erfahrung und seine Kontakte zu allen Parteien einbringen, für das Wohl der gesamten Stadt. „Das Ziel muss das Wohl der Stadt sein und nicht die nächste Kommunalwahl. Darauf müssen sich die kommunalen Politikerinnen und Politiker wieder fokussieren und sich aufeinander zubewegen. Dann werden das auch die Wählerinnen und Wähler honorieren“, ist sich Perry von Wittich sicher.

Foto: PM

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