(pm/ea) – Schülerinnen und Schüler empfängt Bürgermeister Stefan Erb sehr gerne. Es ist eine der schöneren Aufgaben im Amt eines Rathauschefs. So jedenfalls erklärte er es den rund 50 Grundschülern, die Wissenswertes über ihre Stadt Erlensee erfahren wollten.
Wie die Stadt Erlensee in einer Pressemitteilung berichtet, hatten zwei vierte Klassen der Langendiebacher Grundschule im Unterricht zusammen mit ihren Lehrerinnen einen ganzen Fragenkatalog erarbeitet, dem sie Bürgermeister Erb in einer Fragestunde im Sitzungssaal stellten.
Neben allgemeinen Fragen, ob denn das Bürgermeisteramt sein Wunschberuf gewesen sei und welche Hobbys der wiedergewählte Bürgermeister Erb so hat, stellten die Schüler auch die eine oder andere tiefgreifendere Frage zum Amt, etwa „Was wollen Sie erreichen?“ oder „Welche Aufgaben müssen Sie erledigen?“
Am Vormittag nahm sich der Rathauschef Zeit, die abwechslungsreichen Aufgaben eines Bürgermeisters möglichst anschaulich zu erklären. „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass in einer Stadt alles gut funktioniert.“ Außerdem sei es wichtig für alle Generationen ein abwechslungsreiches Angebot zu machen. Viele Sporthallen- und plätze, das Hallenbad, die Bücherei seien in Erlensee vorhanden. „Alle zusammen müssen wir es im Stadtparlament managen, dass für alles genügend Geld da ist“, so Erb. Die drei Bereiche Politik und Haushalt, Personalchef für rund 280 Angestellte und Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger in der Stadt sein, müsse er als Bürgermeister verantwortungsvoll erfüllen. Neben den Pflichtaufgaben gehörten aber eben auch die Begegnungen mit den Jüngsten, Treffen bei örtlichen Vereinen und Einrichtungen sowie die vielen Feste zum abwechslungsreichen Leben in der Stadt.
Auf dem Foto: Schüler der vierten Klasse aus der Langendiebacher Grundschule kamen mit ihren Lehrerinnen Birgit Ehrlich (rechts im Bild) und Tatjana Fischbein (fünfte von links) zur Fragestunde ins Rathaus
Foto: Petra Behr