Bürgermeisterkandidatin Renate Tonecker-Bös besucht die Selbsthilfe Körperbehinderter Hanau / Gelnhausen e.V. (SHK e.V.) in Erlensee

(pm/ea) – Renate Tonecker-Bös traf sich in der vergangenen Woche mit Vertretern der Selbsthilfe Körperbehinderter Hanau/Gelnhausen e.V. zu einem Gedankenaustausch.

Der Vorsitzende Uwe Schneider und der Geschäftsführer der SHK Service gGmbH, Michael Becker sowie Klaus Wagner, Leiter der Stabsstelle der SHK Service gGmbH, informierten Renate Tonecker-Bös über Struktur, Aufgaben und Ziele des Vereins und der Tochtergesellschaft.

Der Bau von behindertengerechten Wohnungen, mitten in Erlensee, zu bezahlbaren Preisen ist eine der großen Aufgaben dieses Vereins. Wobei schon der Begriff Integrierter Wohnpark vieles aussagt, nämlich hier wohnen Menschen mit und ohne körperliche Einschränkungen, Junge und Alte, Singles und Familien zusammen. IWP 1 und IWP 2 bilden mit ihren 61 Wohneinheiten eine kleine Oase mit einem gepflegten Garten direkt gegenüber von Hallenbad und Erlenhalle. Und ganz ähnlich soll auch der zukünftige Integrierte Wohnpark 3 mit insgesamt 22 Wohneinheiten in der Langendiebacher Straße aussehen: Gepflegter, bezahlbarer Wohnraum inmitten der Stadt.

Die Standorte der Wohnparks ermöglichen den Bewohnern und Bewohnern kurze Wege zum Rathaus, zur Bücherei, zur Apotheke und zu den Geschäften am Rathausplatz.

Dazu Uwe Schneider:“ Behinderung darf kein Grund sein, vom normalen gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu werden. Ein selbstbestimmtes Leben in einem barrierefreien Umfeld ist ein Menschenrecht. Dieses ist im Artikel 3, Absatz3 des Grundgesetzes so festgeschrieben. Im Integrativen Wohnpark haben wir diese Forderung sichtbar umgesetzt“.

Renate Tonecker-Bös erfuhr von den Gesprächspartnern aber natürlich noch viel mehr: Je nach Bedarf können die Bewohner und Bewohnerinnen Hilfe in der persönlichen Pflege erfahren, Fahrdienste nutzen, Kontakte pflegen. Und, was viele vielleicht nicht wissen, auch Schulkinder, die aufgrund von Einschränkungen in der Bewältigung ihrer Schullaufbahn Hilfe benötigen, können diese über Teilhalbeassistenten und -assistentinnen erfahren. Insgesamt sind es rund 250 Mitarbeiter, die Beratungsleisten, Soziale Dienstleistungen, Fahrdienste etc. anbieten, um Menschen ein möglichst unabhängiges und selbstgestaltetes Leben zu ermöglichen.

„Ich freue mich über diesen Verein und über die immer neuen Ideen und Projekte, die hier entstehen und auch umgesetzt werden“, sagt Renate Tonecker-Bös. Selbstverständlich wird sie diesen Verein und diese gGmbH auch in Zukunft nach Kräften unterstützen und würde sich als Bürgermeisterin dafür einsetzen, dass die Arbeit mit der Verwaltung weiterhin so konstruktiv und erfolgreich verläuft wie bisher.

Foto: PM

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