Auch nach dem Unwetter viel Arbeit für die Feuerwehr Großkrotzenburg

(pm/ea) – Auch am Montag ließen weitere Einsätze im Großkrotzenburger Ortsgebiet nicht lange auf sich warten. Gegen 12.30 Uhr mussten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg erneut aufgrund des Unwetters ausrücken.

Eine Tiefgarage in der Oberwaldstraße füllte sich während des Starkregens mit Wasser. Insgesamt mussten ca. 160.000 Liter Wasser aus dem Objekt gepumpt werden.

Parallel zu dem Einsatz in der Tiefgarage wurden die Voraushelfer der Feuerwehr Großkrotzenburg zu einem Verkehrsunfall an die Kreuzung Waitzweg/Ecke Lindenstraße alarmiert. Ein Autofahrer erfasste einen Fahrradfahrer und verletzte diesen dabei. Die Einsatzkräfte untersuchten und betreuten den Patienten bis zum Eintreffen eines Rettungswagen. Im Anschluss machten sich die Kameraden wieder auf den Weg in Richtung Einsatzstelle Tiefgarage.

Das Entfernen der Wassermassen aus dem Objekt nahm über 5 Stunden in Anspruch. Der Einsatz konnte gegen 17.45 Uhr beendet werden.

Um 17.50 Uhr alarmierte es zu einer Notfalltüröffnung, ebenfalls in die Oberwaldstraße. Aufgrund einer unklaren Geruchsbelästigung in einem Mehrfamilienhaus, konnte ein medizinisches Hilfeersuchen aus einer der Wohnungen nicht ausgeschlossen werden. Die Drehleiter der Feuerwehr Hanau wurde ebenfalls an die Einsatzstelle alarmiert, um zu Versuchen, einen Zugang über eines der Fenster herzustellen. Leider ist dies objektbedingt nicht gelungen, weshalb eine gewaltsame Türöffnung über die verschlossene Eingangstür eingeleitet wurde. Nach dem Öffnen konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden. Eine Notlage wurde in der Wohnung nicht vorgefunden.

Nachdem auch dieser Einsatz beendet werden konnte, wurde der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Großkrotzenburg in die Straße Naßmühle gerufen. Die Besatzung sollte entscheiden, ob von einem beschädigten Baum weitere Gefahren abzusehen sind und ob dieser entfernt werden müsse. Eine Erkundung vor Ort ergab, dass ein Tätigwerden der Feuerwehr Großkrotzenburg nicht notwendig sei. So konnte auch dieser Einsatz bereits nach kurzer Zeit wieder beendet werden.

Fotos: Feuerwehr Großkrotzenburg

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