Hindemith-Musikschule lädt zu den 10. PHM-Musikschultagen und „Tag der offenen Tür“

(pm/ea) – Nunmehr zum zehnten Male jähren sich nun schon die traditionellen „Musikschultage“ der Paul-Hindemith-Musikschule Hanau und Bruchköbel (PHM). „Bühne frei“ für die Schülerinnen und Schüler heißt es dann wieder in nahezu 20 kleinen Konzerten, die von Montag, 18. März bis Mittwoch, 3. April, in der Aula der Pestalozzischule Hanau geboten werden.

Die PHM-Musikschultage münden dann am Samstag, 6. April, in den „Tag der offenen Tür“ im Stammhaus der PHM, der Pestalozzischule, von 14 bis 17 Uhr.

„Die PHM-Musikschultage verstehen sich seit jeher als ein öffentliches Podium insbesondere für die Instrumental- und Gesangs-Anfänger“, erläutert Renata Kapala, die stellvertretende Schulleiterin, einen Teilaspekt des Konzeptes. „Daneben soll aber auch das Zusammenspiel unter Konzertbedingungen geprobt werden. Zudem ist das Sich-Präsentieren vor Publikum für die jungen Menschen eine ganz wichtige Erfahrung, müssen sie sich darüber hinaus auch in der Schule und später im Berufsleben ebenfalls präsentieren können“, so Kapala weiter. Aus diesem Grund heraus gibt es an der PHM auch das sonst üblich isolierte Klassenvorspiel so gut wie nicht mehr. Zum einem biete die an der PHM praktizierte Fächer-Mixtur mehr Abwechslung für das Publikum und zum anderen könnten sich die Schülerinnen und Schüler fächerübergreifend besser austauschen und kennen lernen und auch leichter zum gemeinschaftlichen Spiel finden. „Hier heißt es dann auch mal Verantwortung übernehmen“, so der pädagogische Nebeneffekt.

Wichtig aber sei auch, dass insbesondere die jungen Instrumentalisten, die das erste Mal auf einer Bühne stehen, gut an die Hand genommen werden, „denn nicht wenige leiden unter Lampenfieber“, erklärt Schulleiter Jörn Pick. „Wir zwingen deshalb niemanden zum Vorspiel sondern bauen auf die freiwillige Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler. Und hier kann schon das Spiel in einer nur kleinen Gruppe eine wirksame Medizin gegen das Lampenfieber sein“, benennt Pick die Vorteile, die eine öffentliche Musikschule wie die PHM hat. „Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf schöne Konzertmomente und am Ende auf viele glückliche Gesichter der jungen Menschen, wenn ihr kleiner Auftritt am Ende mit viel Applaus bedacht wird. Das ist Ansporn pur“, so Pick, der auch auf einen regen Publikumszuspruch zu den PHM-Musikschultagen hofft.

Nach rund drei Wochen Live-Musik in der Aula gibt es in der PHM am Samstag, 6. April, viel Live-Musik zum Anfassen während des „Tages der offenen Tür“. Familien mit ihren Kindern können hier nach Herzenslust im ganzen Haus verteilt Instrumente ausprobieren, die PHM-Dozentinnen und Dozenten kennenlernen und sich ein Bild von einer Musikschule machen, die seit über 40 Jahren als eine Schule mit Trägerverein auch Mitglied im „Verband deutscher Musikschulen“ (VdM Hessen) integriert ist. „Das ist durchaus ein wesentliches Qualitäts-Gütesiegel, müssen dazu neben der Umsetzung eines Curriculum auch unter anderem universitär ausgebildete Lehrkräfte an der PHM beschäftigt werden“, erläutert Jürgen Scheuermann, der seit nahezu zehn Jahren an der Spitze des Trägervereins der PHM steht und sich unter seinem Vorsitz über eine prosperierende Musikschule freuen darf.

Zum offenen Unterricht wird parallel in der Aula ein buntes Konzert-Programm geboten, angefangen von den Kindern aus der Elementaren Musikpädagogik, dem PHM-Chor, PHM-Schülern bis hin zu den PHM-Bands. Insbesondere aber werden sich auch die Dozentinnen und Dozenten präsentieren, die in unterschiedlichen Ensembles in die Saiten, Tasten und Ventile greifen. Somit dürfte auch der „Tag der offenen Tür“ an der Paul-Hindemith-Musikschule zu einem spannenden und informativen Tag für die kleinen und großen Musikliebhaber werden.

Auf dem Foto: Macht viel mehr Spaß und ist eine wirksame Medizin gegen das Lampenfieber obendrein: Insbesondere das gemeinschaftliche Musizieren soll während der 10. PHM-Musikschultage gefördert werden.

Archivfoto: PHM

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