(pn/ea) – Für Eintracht Frankfurt läuft es momentan gut – das zeigt der Blick auf die aktuelle Bundesligatabelle. Trainer und Team arbeiten als eingeschworene Einheit. Die Eintracht kann mit dem aktuellen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein, denn neben dem Trainer sorgen auch die jungen Wilden für frischen Wind im Kader.
Was für die Eintracht gilt, kann auch von RB Leipzig behauptet werden. Sowohl die Hessen als auch die Sachsen finden sich im oberen Drittel der Tabelle wieder. Doch welcher der beiden Vereine weiß bis zum Ende der Bundesligaspielzeit 2018/19 zu überzeugen? Diese Frage soll anhand eines Vergleichs geklärt werden. Auf gehts.
Die Trainer
RB Leipzig: In Ralf Rangnick haben die Leipziger einen ebenso erfahrenen wie erfolgreichen Coach für diese eine Saison gefunden. Nach der Saison wird dieser jedoch auf eigenen Wunsch hin den Trainerstuhl für dessen Nachfolger Julian Nagelsmann (aktuell bei Hoffenheim unter Vertrag) räumen und wieder in altbekannter Rolle als Sportdirektor fungieren.
Eintracht Frankfurt: Der Österreicher Adi Hütter war einst Trainer von Red Bull Salzburg, eben jenem Verein, der den Leipzigern gewissermaßen nahesteht. Von 2014 bis 2015 trainierte er die Salzburger, ehe er sich den BSC Young Boys Bern für drei Jahre anschloss. Bei der Eintracht hat er aus einem Kader, der namhafte Abgänge verkraften und einige Neuzugänge integrieren musste, eine Mannschaft geformt, die auf dem Platz die Gegner im Griff hat.
Fazit: Beide Trainer übernahmen den jeweiligen Trainerposten erst zu Saisonbeginn, wobei Ralf Rangnick bereits in der Saison 15/16 das Amt des Trainers bei RB Leipzig bekleidet hatte. Adi Hütter dagegen hat quasi von zero to hero dem Frankfurter Kader seinen Kampfgeist einverleibt und das mit beachtlichem Erfolg. Kurzum, Punkt für die Eintracht dank des Trainers mit dem Fingerspitzengefühl für sein neues Umfeld. Zwischenstand: Leipzig 0:1 Eintracht. Wann genau beide Trainer sich in der Bundeliga erneut duellieren werden, kann bei der Auswahl des Bundesligaspieltags nachgeschaut werden. Zuletzt trennten sich beide Mannschaften Ende September mit einem Unentschieden. Beim nächsten Aufeinandertreffen der beiden Teams wird sich zeigen, welche Mannschaft den nächsten Schritt gemacht hat.
Die Kader
RB Leipzig: Zwischen den Pfosten ist Torwart Peter Gulacsi gesetzt. Dieser steht für Erfahrung und Konstanz im eher jungen Kader der Leipziger. Die Zusammensetzung des Kaders hat sich seit der letzten Saison kaum verändert und verfügt inzwischen über mehrere Spieler, die sich trotz ihres jungen Alters bereits einen Namen gemacht haben. So etwa Marcel Halstenberg (Abwehr), Emil Forsberg, Marcel Sabitzer (beide Mittefeld) und Timo Werner (Sturm).
Eintracht Frankfurt: Ins Tor der Eintracht ist nach Zwischenstopp bei Paris Saint Germain Kevin Trapp zurückgekehrt. Mit Jonathan de Guzman und Filip Kostic sind im Mittelfeld zwei Leistungsträger gesetzt. Das magische Dreieck im Sturm bestehend aus Ante Rebic, Luka Jovic und Sebastien Haller sorgt aktuell am meisten für Furore und verleiht der Eintracht die nötige Effizienz um Sturm.
Fazit: Eintracht Frankfurt und RB Leipzig verdienen sich in dieser Disziplin jeweils einen Punkt. Leipzig dank der jungen Stars und die Eintracht dank des magischen Dreiecks. Der Entstand lautet somit Leipzig 1:2 Frankfurt.
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