Kasseckert begrüßt „Hanauer Modell“ und sieht große Chancen

(pm/ea) – Der CDU-Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert begrüßt das von der Stadt Hanau und der Bundesagentur für Arbeit geplante und vorgestellte Modell zur künftigen Vermittlung von Langzeitarbeitslosen.

Mit Blick auf die angestrebte Kreisfreiheit der Stadt Hanau beinhalte das Modell die Zusammenführung mehrerer Verwaltungseinheiten, die deutlich über die Arbeitsvermittlung nach dem SGB II hinausgingen. „Die Bürger werden von einer solchen Struktur stark profitieren“, ist sich Kasseckert sicher.

Dazu trage nicht nur die gemeinsame Anlaufstelle von klassischem Jobcenter und Arbeitsagentur unter einem Dach bei. Vielmehr wäre der wechselseitige Zugriff auf die Daten der unterschiedlichen Verwaltungsebenen eine deutliche Verbesserung für die Vermittlungstätigkeit. Mit Blick auf den Fachkräftemangel verspricht sich Kasseckert auch für die Hanauer Betriebe auf der Suche nach Fachkräften mehr Vorteile. Durch eine enge Verzahnung der Berater könnten maßgeschneiderte Angebote für Hanauer Betriebe erarbeitet werden. „Wir erleben insbesondere bei den Handwerksberufen, dass es zu wenig Nachwuchskräfte gibt“. Kasseckert sieht daher auch in den Initiativen des Landes zur Behebung von Jugendarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel wichtige Ergänzungen für die Arbeit in dem neuen Zentrum. Das Land nimmt dabei in erster Linie handwerklich talentierte Jugendliche in den Fokus, um sie im Arbeitsmarkt zu integrieren und ihnen mit einer Ausbildung eine Grundlage für ihr späteres Leben zu schaffen. Die sogenannten SchuB-Klassen (Schule und Beruf), das Programm Joblinge, mit dem junge Menschen in die Praxis integriert werden sollen oder auch die Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung können die Initiativen von Stadt und Bundesagentur nachhaltig unterstützen.

Insgesamt begrüßt Kasseckert die frühzeitige Initiative der Stadt, besonders unter der Überschrift, im Rahmen der angestrebten Kreisfreiheit nicht nur Risiken zu bewerten, sondern auch neue Chancen der Verbesserung zu identifizieren. Dazu zähle das vorgelegte Modell. Er ist zuversichtlich, dass auch die ambitionierten Ziele, das neue Büro in einer modernen Liegenschaft am Bahnhof bereitstellen zu können, erreichbar sind. Hanau habe schon beim Haus des Jugendrechts seine Flexibilität bewiesen. Hier könne ein weiterer wichtiger Baustein für die soziale und berufliche Struktur der Brüder-Grimm-Stadt entstehen, was seine Unterstützung findet.

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