(pm/ea) – Christian Schaefer, Leiter des Forstamts Hanau-Wolfgang, ist erfreut: „Der Generationswechsel beginnt in unserem Forstamt.“ Seit einigen Wochen wird das Försterteam durch den jungen Forstkollegen Sebastian Rummel verstärkt.
Der 27-jährige kommt ursprünglich aus Dreieich und wollte schon immer im Grünen arbeiten. „Schon als Kind wollte ich Revierleiter werden“, sieht Rummel sich seinen Träumen schon ganz nah. Nach 4 Jahren Studium des Forstingenieurwesens in Weihenstephan schloss sich zunächst das sogenannte Anwärterjahr im Forstamt Nidda an.
Nun wurde der ausgebildete Förster fest beim Forstamt Hanau-Wolfgang eingestellt. „Endlich geschafft, nach langem Studium und Staatsexamen freue ich mich am meisten darauf, als Förster arbeiten zu können und das gelernte Wissen anzuwenden.“
Hessen-Forst steht, wie viele andere öffentliche Verwaltungen auch, vor dem Generationswechsel. Die eingesetzte Mannschaft ist mittlerweile Mitte 50 und älter. „Derzeit werden bei Hessen-Forst verstärkt junge Kolleginnen und Kollegen eingestellt, um mit langen Übergangszeiten vom Erfahrungsschatz der langjährigen Amtskollegen zu profitieren und das vorhandene Wissen zu übergeben“, schildert Forstamtsleiter Schaefer die Strategie. „Zunächst wird der neue Kollege im Revier Hasselroth eingesetzt und unterstützt den dortigen Kollegen Rittershauß.“
Die Chancen auf ein eigenes Revier in absehbarer Zeit sind gut. Bereits jetzt werden in allen Landesteilen Hessens Reviere ausgeschrieben und mit jungen Nachrückern besetzt. Derweil freut sich der junge Rummel auf seinen Einsatz im Forstrevier mit seiner vielfältigen Ausstattung an Baumarten und Standorten. „Ich will viel von der Erfahrung des Kollegen Rittershauß lernen und mich ständig weiterentwickeln“, resümiert der junge Nachwuchsförster abschließend zufrieden.
Auf dem Foto: Hans-Holger Rittershauß (links) und Sebastian Rummel
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