Vernissage in der Senioren-Dependance in Neuberg

(pm/ea) – Die von Neubergs Bürgermeisterin Iris Schröder, Einrichtungsleiter Michael Mandt und der Hausleiterin Heike Haase in der Senioren-Dependance in Neuberg eröffnete Ausstellung des bekannten Fotografen Axel Häsler zeigt Bilder von Georgien, einem facettenreichen Land mit vielen Kontrasten.

Dies ist übrigens auch der Titel dieser Ausstellung, die bis 23. August in der Senioren- Dependance in Ravolzhausen ist.

Die Hausleiterin Heike Haase stellte Axel Häsler vor und wies daraufhin, dass er seit 25 Jahren als Pressefotograf tätig ist, darunter auch für die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises. Bürgermeisterin Iris Schröder lobte Häsler für seine ausdrucksstarken Fotografien und freute sich darüber, dass nach der farblich gestaltete Ausstellung über den Main-Kinzig-Kreis und Neuberg im Rathaus nunmehr erneut eine Ausstellung, die in Schwarz-Weiß die Kontraste von Georgien zeigt, zu sehen ist.

Zu Beginn der Vernissage stellte sich der Fotograf den Fragen der Besucher. Seine Erkenntnis: Das rund vier Millionen Einwohner starke Georgien, ein eurasischer Staat an der Grenze zwischen Europa und Asien in Transkaukasien, hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Dies zeige sich allein schon der große Zuspruch der Touristen, die mit jährlich rund einer Million ins Land, das östlich des Schwarzen Meeres und südlich des Kaukasus liegt, strömen.

Um den Fokus allein auf die Motive selbst zu richten und die Kontraste hervorzuheben, hatte der Fotograf eindrucksvolle Leinwanddrucke an den Wänden des Wohn- und Gesundheitszentrums aufgehängt. Die Digitalfotos, die in Farbe aufgenommen wurden, hatte Axel Häsler in schwarz-weiß umgewandelt, ohne das ursprüngliche Dokument zu retuschieren. Dadurch entstanden starke Kontraste.

Und auch die Kontraste der Motive waren unverkennbar. Auf dem einen Foto einer alter Mann, gezeichnet von harter Arbeit im Weinberg, gegenüber das alte pompöse Bäderviertel von Tiflis, hier ein Handwerker in einer Werkstatt, die an längst vergessene Zeiten erinnert, dort die pompöse Festung Nariquala von Tiflis. Die eindrucksvollen Leinwanddrucke von Axel Häsler zeigten aber auch Motive der Großstädte Batumi und Kutaisi, so etwa die Altstadt und die Markthalle.

Axel Häsler hatte aber keinesfalls nur die glitzernden Metropolen im Visier. Abseits der touristischen Zentren fand er die Ursprünglichkeit und Einfachheit des Landes im Kaukasus mit den schneebedeckten Bergen im Norden und der Schwarzmeerküste im Süden. Gerade sie spiegeln die Gegensätze von Georgien wieder. Und auch die Fotos der Kleinstädte Senaki, Zugdidi und Asureti, früher die deutschen Stadt namens Elisabethtal, gaben diese Eindrücke wieder.

Insgesamt sind 34 schwarz-weiß Fotos vor allem im Gemeinschaftsraum der Dependance zu sehen, übrigens ausgewählt aus einer großen Auswahl von 3500 Fotografien, die Häsler bei mehreren Reisen in den Kaukasus „geschossen“ hatte.

Alle Leinwanddrucke können im Format 50×75 cm erworben werden. „Aus dem Erlös jedes verkauften Bildes gehen 20 € an das Evangelisch-Lutherische Diakonische Werk in Georgien“, so der Künstler Axel Häsler.

Auf dem Foto: Fotograf Axel Häsler mit Neubergs Bürgermeisterin Iris Schröder, Einrichtungsleiter Michael Mandt, der Hausleiterin Heike Haase und den beiden Einrichtungsbeiratsmitgliedern Margarete Weber (rechts) und Ulrike Lischke (links)

Foto: PM

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