„Ein Tag für die ganze Familie“ – Konzept voll angekommen

(bt/ea) – Der Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Bruchköbel am Sonntag ist für die Feuerwehrleute ein großer Erfolg geworden. Unser Konzept, einen Tag für die ganze Familie anzubieten, ist voll angekommen“, sagte der 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Michael März.

Rund um das Feuerwehrhaus hatten die Feuerwehrleute besonders für junge Familien mit Kindern zahlreiche Spiel- und Bastelangebote vorbereitet. Mit zwei Vorführungen zeigten die Feuerwehrleute zudem den Gästen ihr Können.

Das Wetter spielte mit und schon wenige Minuten nach der Eröffnung um 11 Uhr wurde es voll auf dem Hof des Feuerwehrhauses in der Hammersbacher Straße. Die Menschen genossen die leckeren Gerichte aus der Feuerwehrküche und ließen es sich beim Platzkonzert der Kapelle der Feuerwehr Bruchköbel gut gehen. Die Kapelle hatte in diesem Jahr eine fesche Musikauswahl mitgebracht und unterhielt die Zuhörer prächtig. Um 12 Uhr machte dann die Einsatzabteilung mit einer Vorführung den Anfang. „Wir hatten einen kleinen Gefahrgutunfall nachgestellt, bei dem eine ätzende Flüssigkeit aus einem Fass austrat“, sagte Einsatzleiter Marc Wittig. Die Feuerwehrleute retteten den Verunglückten und packten das leckgeschlagene Fass mit Vollschutzanzügen in einen sicheren Behälter. Neben den Großen zeigten aber auch die beiden Nachwuchsabteilungen, dass sie Spaß an ihrer Ausbildung haben. Bei einem angenommenen Hausbrand legte zunächst die Kindergruppe mit den Kids ab 6 Jahren los und zeigte, wie man vor 100 Jahren Feuer löschte. Mit einer Eimerkette konnten sie zwar schneller Wasser auf das brennende Haus gießen als die Jugendfeuerwehr, allerdings war die Eimer-Methode weitaus weniger effektiv. „Das war am Ende aber egal, denn hier zählte der Spaß an der Sache. Außerdem wollten viele Eltern und Großeltern ihre Kinder und Enkel in Aktion sehen“, sagte Jugendwart Kevin Mack.

Da dieses Jahr besonders die Familien im Fokus standen, hatten die Wehrleute auf ihrem Hof zwei Hüpfburgen aufgestellt. „Wir haben zusätzlich noch eine Bobby-Car Strecke aufgebaut und erstmals Eis mit ins Angebot genommen“, sagte März. Wem es auf den Hüpfburgen zu voll war, der konnte sich am Dosenwerfen versuchen. Das hatte das Tagespflegeprojekt „Gernegroß“ der Stadt Bruchköbel mitgebracht. Ruhiger ging es beim Mal- und Bastelstand in der Hütte der Kinder- und Jugendfeuerwehr zu. Zwischendurch hatten die Feuerwehrleute auch wieder ihre beliebte „Fotobox“ eingerichtet. Zahlreiche Gäste hatten sich hier schöne Erinnerungsbilder in Feuerwehrausrüstung mit nach Hause genommen. „Das kommt jedes Jahr sehr gut an, das sind schöne Erinnerungen“, sagte der Erste Vorsitzende weiter. Natürlich kamen auch die Klassiker an diesem Tage nicht zu kurz. Auf den großen roten Autos, die auf dem Hof der Feuerwache aufgestellt waren, herrschte emsiges Gewimmel. Auch die DLRG und das DRK waren mit einem Boot und einem Rettungswagen gekommen, um sich und ihre Arbeit etwas näher vorzustellen.

Fotos: Sehring und Thoran/ FF Bruchköbel
Video: Thoran/ FF Bruchköbel

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