(ms/ea) – Die Einsatzkräfte der Stadtteilfeuerwehr Erlensee-Langendiebach arbeiteten sich gerade zum angenommenen Brandherd in einem Zimmer des Seniorenwohnheims „Haus Rosengarten“ vor, als der von einer Brandmeldeanlage eines Betriebs im Fliegerhorst ausgelöste Alarm die Übung jäh beendete.
Die Nebelmaschine leistete ganze Arbeit, manch einer glaubte am Freitagabend wirklich an ein reales Feuer in der ersten Etage des Seniorenwohnheims. Genau so sollte es auch sein, denn das war von der Einrichtungsleitung beabsichtigt: ein möglichst nah an der Realität ausgelöster Alarm, bei dem die regelmäßigen theoretischen Brandschutzschulungen der Pflegekräfte sich nun in der Praxis bewähren sollten. Eingeweiht war lediglich die Einrichtungsleitung, die diese Übung gemeinsam mit der Wehrführung der Feuerwehr Erlensee-Langendiebach vorbereitete und den Einsatzkräften ihr großes Dankeschön aussprach, dass diese Übung stattfinden konnte.
Wegen eines Realeinsatzes aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Betrieb im Fliegerhorst musste die Übung allerdings abgebrochen werden. Die in dem komplett vernebelten Zimmer plazierte Puppe konnte daher nicht mehr gerettet werden.
Es wurden jedoch alle bis zu diesem Zeitpunkt vorgesehenen Übungsziele erreicht, wie Wehrführer Sebastian Herchenröther bestätigte.
Übungs-Impressionen
Fotos: Markus Sommerfeld