Leserbrief: Hardy Däumer antwortet auf die Pressemitteilung der SPD-Fraktion

Auf die Pressemitteilung „Kontroverse: Ja – Unaufrichtigkeit: Nein“  der Erlenseer SPD-Fraktion antwortet Hardy Däumer.

Hallo SPD, hallo Herr Gierhake.

Eine 145-jährige Demokratiegeschichte – toll. Aber in dem Alter kann man wahrscheinlich nicht mehr gut sehen und lesen. Haben Sie noch immer nicht gemerkt, dass das Verkehrsgutachten gar nicht zum letzten Planungsstand passt und aus diesem und anderen Gründen nicht korrekt ist?

Und der Lärmschutzwall bringt den Häusern der Waldsiedlung, die direkt an der L 3193 liegen, rein gar nichts. Zu der verhohlenen Drohung, die alte Straße durch die Waldsiedlung einfach wieder zu öffnen, sage ich erst gar nichts – die so etwas lancieren, disqualifizieren sich selbst und sind sicherlich keine „bürgernahen Volksvertreter“.

Was ist eigentlich zwischen Feb. 2017 (4-armige ALDI-Kreuzung und Verkehrsgutachten) und Nov. 2017 (Neuplanung mit dritter Kreuzung auf L3193) geschehen? Warum nach langer Planung dieser Schwenk? Und warum hat IMB die Verkehrsplanung nicht aktualisiert?

Hat es keiner gemerkt – oder wollte man nur einfach Geld sparen? Verkehrstechnisch die unsinnigste Lösung wird jetzt als „…wirtschaftlichste …..“ Lösung gepriesen. War das das Hauptaugenmerk? Schon immer? Warum dann all der jahrelange Planungsaufwand und -kosten?

Im Rahmen einer Gewerbegebietserschließung, die Erlensee und seine Bürger über Jahrzehnte beeinflussen wird und bei der Firmen hunderte von Millionen investieren, ist das nicht nachvollziehbar.

Hardy Däumer, Erlensee

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