Rauchwarnmelder und aufmerksame Nachbarn verhindern Schlimmeres

(de/ea) – Einem piepsenden Rauchwarnmelder und aufmerksamen Nachbarn ist es zu verdanken, dass es am frühen Morgen des Gründonnerstag in der Langenselbolder Niedertalstraße weder zu Personenschaden noch zu nennenswertem Sachschaden kam.

Gegen 03:17 Uhr wurde die Feuerwehr Langenselbold zusammen mit dem Rettungsdienst in die Niedertalstraße alarmiert. Nachbarn meldeten einen piepsenden Rauchwarnmelder und vernahmen auch Brandgeruch im Treppenhaus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte kurze Zeit später bestätigte sich diese Meldung, weshalb durch einen Trupp unter Atemschutz die Tür zur betreffenden Wohnung geöffnet wurde. In der Küche fand sich dann auch schnell die Ursache des nächtlichen Einsatzes. Auf dem Herd stand Essen, das mittlerweile angebrannt war. Das Essen wurde abgelöscht und die Wohnung gelüftet.

Die Wohnungsinhaberin hatte zuvor offensichtlich noch Essen machen wollen, bekam von dem Beinahebrand jedoch nichts mit und lag tief schlafend auf der Couch. Erst als die Feuerwehrleute sie aus der Wohnung holten, kam sie im Treppenhaus ein Stockwerk tiefer zu sich und fragte erstaunt, was überhaupt passiert ist. Sie wurde dem Rettungsdienst übergeben, konnte aber nach einer Untersuchung vor Ort entlassen werden.

Den aufmerksamen Nachbarn ist es zu verdanken, dass das nächtliche Hungergefühl ein glimpfliches Ende nahm und niemand zu Schaden kam. Die Feuerwehr Langenselbold war mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften rund anderthalb Stunden im Einsatz.

Symbolfoto: Feuerwehr Langenselbold

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