Ein Lebensraum für Grasfrösche

(pm/ea) – Naturschutzpraktikant Niklas berichtet über eine erfreuliche Entdeckung, die er in Tümpeln im oberen Orbtal gemacht hat.

Im Februar 2016 legte die Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA) in Zusammenarbeit mit der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb drei Amphibientümpel an. Ziel war es, neue Laichplätze für Grasfrösche und Erdkröten zu schaffen, die Nahrungsgrundlage für Ringelnattern zu verbessern und die Vogel- und Insektenwelt zu fördern. Die Tümpel, mit einem großen Bagger gegraben, wurden zwischen 50 und 80 m² groß.

Auch dieses Projekt der GNA hat sich als voller Erfolg entpuppt. Nach einem Anruf eines interessierten Beobachters aus Bad Orb statteten am 12. März die GNA-Vorstandsmitglieder Susanne Hufmann und Günter Könitzer gemeinsam mit ihrem derzeitigen Praktikanten Niklas Schnitzer von der Freigerichter Kopernikusschule den drei Tümpeln einen Besuch ab. Zahlreiche Grasfrösche und einige Erdkröten hatten sich zum Frühlingsbeginn dort versammelt, um sich zu paaren. Alle drei Teiche, vor allem der Größte von ihnen, waren dicht bevölkert und von Laich bedeckt.

Das freute das GNA-Team und auch andere Neugierige, die davon hörten. Die beiden Amphibienarten waren vorher nicht weit verbreitet im Orbtal, da sie keinen Ort zum Fortpflanzen hatten. Somit stellte sich eine weitere Artenschutzmaßnahme im Main-Kinzig-Kreis bzw. Spessart als erfolgreich heraus.

Erst im Dezember 2017 wurden erneut, wieder in Kooperation mit der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb, zwei weitere Tümpel für die Artenvielfalt des Orbtals angelegt. Wir werden sehen, ob die Idylle für die Amphibien und die anderen Wasserbewohner sich weiter erfolgreich entwickelt.

Zur Unterstützung ihrer wichtigen Artenschutzprojekte bittet die GNA um Spenden auf das Konto mit der IBAN: DE75 5066 3699 0001 0708 00 bei der Raiffeisenbank Rodenbach. Spenden an die gemeinnützige Organisation sind steuerlich absetzbar. Zu Beginn des Folgejahres übersendet die GNA Spendenquittungen mit allen Zuwendungen eines Jahres. Dies spart Zeit und Porto. So kommt noch mehr Geld dem Natur- und Artenschutz zugute. Sollten allerdings sofort eine Quittung gewünscht werden, bittet die GNA um eine Benachrichtigung.

⇒http://gna-aue.de

Foto: PM

 

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