(wr/ea) – Eins sei – als Verfasser dieses Berichtes – von mir vorweg gesagt: Wenn unsere Verwandten und Freunde z.B. in Kassel, Mannheim oder am Chiemsee hören, WAS die Stadt Erlensee ihren Senioren bietet, schütteln sie ungläubig die Köpfe. Ein Seniorenprogramm in dieser Form und Fülle ist wohl einmalig!
Ob es das Seniorenmagazin „Aktiv im Alter“ ist, Veranstaltungen in Erlensee oder die zahlreichen Fahrten. Ein DANK an alle, die dies ermöglichen.
Es ging es nun an 2 Tagen hintereinander zum Hessischen Rundfunk nach Frankfurt. Ursprünglich – und auch das ist interessant – war nur eine Fahrt geplant. Die war allerdings innerhalb von wenigen Minuten ausgebucht. So organisierten Sandra Wunder und ihr Team vom Seniorenbüro der Stadt innerhalb kürzester Zeit eine zweite Tour.
Doch nun zur Fahrt: Wer „gezwungen“ ist, nach Frankfurt zu fahren, kann ein Lied von Staus vor und in der hessischen Metropole singen. Umso erstaunter waren die vielen Teilnehmer der Tour am Freitag, 16. Februar, wie schnell das Ziel am Dornbusch erreicht war. So blieb noch viel Zeit, den Eingangsbereich des „hr“ – den als Plenarsaal geplanten Rundbau – zu besichtigen.
Aber dann … 3 junge hr-Mitarbeiterinnen gaben einen kurzen geschichtlichen Überblick und führten anschließend die wissbegierigen Erlenseer Besucherinnen und Besucher durch faszinierende TV- und Radiostudios. Technische Details ersparen wir uns hier. Aber spannend war es vom ersten Moment an, Redakteure, Programmansagerinnen oder Radiokommentatoren bei der Arbeit zu erleben. Und plötzlich, so stellt man später fest, sieht oder hört man Sendungen „unseres hr“ mit anderen Augen, bzw. Ohren.
Mit vielen Eindrücken und ganz neuen Erkenntnissen ging es anschließend nach „Dribbdebach“, Sachsenhausen. Gemeinsames Essen in der Traditionsgaststätte „Zum gemalten Haus“. Ebbelwoi, Rippsche mit Kraut usw. vom Feinsten. „Herz was willst du mehr?“
Mit diesem Gedanken dürften wohl die Teilnehmer zufrieden wieder in Erlensee angekommen sein.
Ein ganz besonderer Dank gilt Brigitte Moss, die mit viel Engagement und Hilfestellungen die Fahrt begleitete.
Fotos: Wolfgang Racek
