Sozialpolitisches Projekt der CDU-Kreistagsfraktion wird weiter verfolgt

(pm/ea) – Zufrieden zeigte sich der CDU-Kreistagsabgeordnete Max Schad gemeinsam mit dem sozialpolitischen Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Uwe Häuser, dass mit der Gründung einer Jugendberufsagentur ein zentrales Anliegen der Christdemokraten im Main-Kinzig-Kreis weiter verfolgt wird.

Im zuständigen Ausschuss wird der Kreistag die Initiative beraten und bereits bestehende Überlegungen der Verwaltung zu einer möglichen Konzeption vorstellen. Ziel der Jugendberufsagentur ist die systematische Übergangsbegleitung junger Menschen auf dem Weg zwischen den Lebensphasen Schule und Beruf. „Wir wollen mit der Jugendberufsagentur eine neue Verantwortungsgemeinschaft im Kreis etablieren, bei der die Jugendlichen im Zentrum stehen. Die Agentur soll vernetzt arbeiten, um die jungen Menschen bestmöglich zu beraten und zu fördern – und das möglichst aus einer Stelle. Davon profitieren besonders die lernmüden oder weniger motivierten Jugendlichen, die eine noch persönlichere Betreuung erhalten können“, betont Max Schad.

„Besser als heute wäre es dann möglich, bei jedem Schulabgänger genau hinzugucken, welche Perspektive er oder sie hat, wer schon ein Studium oder eine Ausbildung begonnen hat – aber auch, bei wem das noch nicht so ist. Diejenigen jungen Leute, die noch nichts gefunden haben, sollen dann so lange unterstützt und begleitet, wenn nötig auch angeschoben werden, bis es mit einer Berufsausbildung doch geklappt hat“, ergänzt Uwe Häuser zur Zielrichtung einer solchen Agentur. Ziel müsse sein, dass der Anteil der jungen Menschen ohne konkrete Zukunftsperspektive so nah wie möglich an Null heranreiche, so Häuser und Schad. Mittlerweile hätten sich bundesweit eine Vielzahl an Jugendberufsagenturen entwickelt, mit teils variierenden Ansätzen, aber immer mit dem Ziel, den Jugendlichen ein niedrigschwellig erreichbarer Partner zu sein.

Es müsse gerade angesichts der guten Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt ein Anliegen sein, dass beim Übergang von der Schule in den Beruf kein Schüler und keine Schülerin verloren geht. Gleichzeitig müsse man die Situation vermeiden, dass Azubi-Stellen unbesetzt bleiben. Vom Geist des Zusammenarbeitens könne man an die Erfahrungen anknüpfen, die der Main-Kinzig-Kreis derzeit beim Haus des Jugendrechts macht, wo ebenfalls verschiedene Zuständigkeiten unter einem Dach gebündelt würden. „Wir freuen uns auf die weiteren Beratungen und die vorliegenden Vorschläge, Ansätze und Vorstellungen der Verwaltung“, so Schad und Häuser abschließend.

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