CDU: „Umfrage bestätigt Unzufriedenheit mit Oberrodenbacher Nahversorgung“

(pm/ea) – Zurück aus der politischen Sommerpause präsentiert die CDU Rodenbach die Ergebnisse der Umfrage, welche sie mit der FDP Rodenbach gemeinsam vor den Sommerferien durchgeführt hatte.

An der Umfrage haben sich 203 Oberrodenbacher Haushalte aktiv beteiligt. „Das ist eine deutlich höhere Beteiligung, als wir es zu Beginn der Umfrage erwartet hätten. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass die Thematik viele Oberrodenbacher Einwohnerinnen und Einwohner beschäftigt“ sagte der CDU-Parteivorsitzende Bernd Schminke.

Lediglich 8,2 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben an, dass Sie mit der aktuellen Oberrodenbacher Nahversorgung „Sehr zufrieden“ oder „Eher zufrieden“ seien. Dem gegenüber stünden 78,9 Prozent die „Sehr unzufrieden“ oder „Eher unzufrieden“ seien. „Dieses Ergebnis hat unsere Erwartungen an die Thematik leider stark übertroffen“, so der stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Pascal Reddig. Das Meinungsbild sei somit deutlich negativer als bisher angenommen.

82,4 Prozent der Befragten würden sich eine Ansiedlung eines Supermarktes in Oberrodenbach wünschen. Lediglich 14,1 Prozent würden diese ablehnen. 3,5 Prozent seien bzgl. der Thematik unentschlossen.

Generell habe man aber auch insbesondere die kritischen Stimmen aus den Ergebnissen in die parteiinterne Diskussion mit aufgenommen. So hätten sich einige Bürgerinnen und Bürger für die potentielle Ansiedlung eines Supermarktes ausgesprochen, würden aber den von der CDU ins Spiel gebrachte Standort hinter den Sportplätzen des FCE Oberrodenbach ablehnen. „Wir sind froh, dass es uns gelungen ist in der Gemeindevertretung, gemeinsam mit den Stimmen der FDP, zu erreichen, dass der Gemeindevorstand mit der Prüfung weiterer potentieller Standorte beauftragt wurde.“ so Reddig.

Das Ziel der Umfrage sei es gewesen, ein stabiles Meinungsbild aus der Bevölkerung zu erhalten und dies sei in vollem Umfang gelungen. Die gewonnenen Informationen seien sehr wertvoll für den weiteren Prozess. Man werde daher solche Maßnahmen auch weiterhin in Betracht ziehen, wenn es um aktuelle Themen in der Rodenbacher Politik gehe. Die Rodenbacher CDU erneuerte dabei ihr Angebot an die SPD, die Thematik der Oberrodenbacher Nahversorgung ergebnisoffen und gemeinsam an einem Tisch zu erörtern. Dieses sei leider zuletzt mehrfach von dieser abgelehnt worden.

Nun wolle man zunächst die Vorstellung des Ergebnisses der Standortprüfung durch Bürgermeister Schejna abwarten und dann weitere Schritte zum Vorgehen beschließen. Die CDU Rodenbach dankte allen Oberrodenbacher Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement für Rodenbach, welches sie mit der Teilnahme an der Umfrage eindrucksvoll gezeigt hätten.

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