Landrat Stolz besucht ADAC-Fahrsicherheitszentrum – Lob für Spezialtrainings für Einsatzkräfte

(pm/ea) – Landrat Thorsten Stolz hat bei einem Besuch des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Gründau die Wichtigkeit von zusätzlichen Übungseinheiten für die Besitzer von Führerscheinen betont. Neben Auto-, Motorrad-, Traktor- und Lkw-Fahrern absolvieren unter anderem auch Feuerwehrleute, Polizisten und Räumfahrzeug-Lenker mit ihren Einsatzwagen spezielle Trainings.

„Die Sicherheit im Straßenverkehr ist das A und O. Wir investieren kräftig in den Erhalt unserer Kreisstraßen. Aber der beste Belag nutzt nichts, wenn man äußere Bedingungen unter- und die eigenen Fahrfähigkeiten überschätzt“, so Stolz.

In diesem Jahr feiert das Trainingsgelände des ADAC 30-jähriges Bestehen. Seit dem Start in den 1980er Jahren haben schon rund 200.000 Frauen und Männer Trainingsfahrten absolviert; mittlerweile besuchen rund 16.000 Kraftfahrer pro Jahr das Zentrum. Die Vielfalt der Angebote wurde im Laufe der Zeit immer größer bis hin zu elf computergestützten Streckenmodulen, die heute den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dem 90.000 Quadratmeter großen Gelände in Einzel- und Gruppentrainings alles abverlangen.

„Ich finde es wichtig, dass die Einsatzkräfte, die sich um unser aller Sicherheit kümmern, wie Polizisten und Feuerwehrleute, einen Ort in der Nähe haben, an dem sie ihr fahrerisches Können verbessern und damit letztlich auch ihre eigene Sicherheit erhöhen“, erklärte Stolz, zugleich zuständiger Dezernent für den Bereich Feuerwehren und Gefahrenabwehr. Er dankte Mathias Stumpf, stellvertretender Zentrumsleiter und Betriebsleiter, sowie Iris Dieter, unter anderem zuständig für Firmenkundenbetreuung am ADAC-Standort in Gründau, für eine kleine Führung über das Gelände und wünschte den 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Fahrsicherheitszentrum für das vierte Jahrzehnt in Gründau weiter viel Erfolg.

Auf dem Foto: Mathias Stumpf und Iris Dieter führten Landrat Thorsten Stolz über das Gelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Gründau

Foto: PM

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