(pm/ea) – Ein brennender PKW auf einem Anhänger beschäftigte die Feuerwehr Langenselbold am Mittwochnachmittag.
Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und ein Übergreifen auf das Zugfahrzeug verhindert werden. Der Verkehr staute sich zeitweise bis hinter das Hanauer Kreuz.
Als am Mittwochnachmittag gegen Viertel nach drei die Alarmierung bei der Langenselbolder Feuerwehr einging, war bereits vom Feuerwehrhaus aus die schwarze Rauchwolke zu sehen, die über der A 66 stand. Da bereits bei der Meldung klar war, dass ein Autotransporter brennen soll, rüsteten sich noch auf der Anfahrt zwei Trupps mit Atemschutz aus und konnte nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle sofort mit den Löscharbeiten beginnen. Mit zwei Rohren konnte vor allem ein Übergreifen der Flammen auf das Zugfahrzeug und eine weitere Ausbreitung im angrenzenden Gebüsch verhindert werden. Der auf einem Fahrzeuganhänger stehende Pick-Up brannte hingegen vollständig aus.
Im weiteren Einsatzverlauf konnte das Zugfahrzeug schließlich vom Anhänger abgekuppelt werden. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Am brennenden Fahrzeug und dem Anhänger entstand Totalschaden, auch die Fahrbahndecke, ein Verkehrsschild, die Schutzplanke und die naheliegende Böschung wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften knapp zwei Stunden im Einsatz. Da während der Löscharbeiten eine Vollsperrung der Autobahn von Nöten war, staute sich der Feierabendverkehr erheblich. Nach knapp einer Stunde konnte zumindest der linke Fahrstreifen in Richtung Fulda wieder geöffnet werden. Um den mit der Fahrbahn verschmolzenen Anhänger zu bergen, ist es jedoch erforderlich, dass die rechte Spur bis auf Weiteres gesperrt bleibt.
Bericht: Dennis Ernst, Fotos: Dennis Ernst, Michael Brossmann
