(ea) – Scheunenbrand, starke Rauchentwicklung, sieben vermisste Personen – das war das vorgegebene Szenario der diesjährigen Pfingstübung der Feuerwehren Erlensee-Langendiebach und Bruchköbel, das von den rund 65 Übungsteilnehmern gewohnt professionell gemeistert wurde.
Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Erlensee-Langendiebach an der Untermühle wurden sofort die Wehren aus Bruchköbel nachalarmiert.
In der durch eine gut arbeitende Nebelmaschine völlig „verrauchten“ Scheune wurde die Suche nach den vermissten Personen aufgenommen, während von den nachrückenden Kräften die Löschwasserversorgung vom Fallbach aus aufgebaut wurde.
Die realistisch geschminkten „Verletzten“ und unter „Schock stehenden“ Experten des Bruchköbeler Mimtrups machten es den Einsatzkräften wie gewohnt nicht einfach und zeigten den Beobachtern, mit was bei einem Realeinsatz durchaus zu rechnen ist.
Nach der Rettung von 5 Verletzten und 2 durch Puppen dargestellten verstorbenen Personen musste kurz vor Übungsende auch noch ein gemäß den vorgesehenen Übungsvorgaben kollabierter Feuerwehrmann aus dem verrauchten Gebäude gerettet werden.
Die zahlreichen Zuschauer, darunter Erste Stadträtin Birgit Behr und Daniel Weber, persönlicher Referent von Bruchköbels Bürgermeister Günter Maibach, sowie Mitglieder des Erlenseer Magistrats, beobachteten voller Interesse das Übungsgeschehen.
Birgit Behr dankte den teilnehmenden Kräften der Feuerwehren sowie des DRK für ihr Engagement und sprach ihnen für das professionelle Vorgehen ein großes Lob aus.
Impressionen von der Pfingstübung
Bericht und Fotos: Markus Sommerfeld