Viele Storchenjunge aufgrund des Wetters gestorben

(ea) – Jürgen Von Paris (www.turmstorch.de) teilt eine traurige Nachrichten mit: Das regnerische Wetter in Verbindung mit eiskalten Nächten Ende April forderte seinen Tribut beim Storchennachwuchs in Erlensee und auch im gesamten Main-Kinzig-Kreis. Aber es gibt auch positive Neuigkeiten zu vermelden.

Bereits 15 Totalausfälle sind nach Informationen von Werner Peter von der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) im Kreis schon zu registrieren. Es gab zwar einen Zuwachs an Brutpaaren im Kreisgebiet, es wird aber wohl weniger Junge geben als im Vorjahr.

In Erlensee gab es einen Zuwachs von drei Brutpaaren: allesamt Baumbrüter in der Wasserbüffelzone. Davon brütet derzeit ein Paar noch, eines jedoch hat seinen Nachwuchs komplett verloren und aufgegeben. Im dritten gibt es Nachwuchs von 2-3 Jungen.

Die Störche vom Auemast hatten bereits vier Junge zu verzeichnen, leider sind drei davon eingegangen.

Die Kaminstörche haben zwei Junge und sollten die Diebacher Turmstörche vier Junge druchbringen, könnte das die Gesamtbilanz zumindest für Erlensee etwas aufhübschen.

Denn es gibt auch eine gute Nachricht: Nach neuesten Erkenntnissen bahnt sich eine Überraschung an: Die Turmstörche haben wohl vier Junge im Nest. Es wäre die einzig derzeit bekannte lebende Viererbrut im Main-Kinzig-Kreis.

Erlensee hat bei 6 Brutpaaren derzeit 10 Junge (ohne Berücksichtigung des noch brütenden Baumnachzüglers).

Weitere Informationen unter www.turmstorch.de

Foto vom 16.5.17: Wolfgang Racek

 

 

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