Donald Trump tritt offiziell Amt des US-Präsidenten an: Risikowahrnehmung an den Finanzmärkten bleibt hoch

(pm/ea) – In einer Pressemitteilung anläßlich des Amtsantritts von Donald Trump als neuer US-Präsident empfiehlt die Sparkasse Hanau Aktienanlegern, besonnen und kontinuierlich zu investieren.

Der 45. Präsident der USA, Donald Trump, tritt am Freitag, 20. Januar, sein Amt offiziell an. Rückblickend kann sich die Bilanz seines Vorgängers Barack Obama sehen lassen: Seit seinem Amtsantritt vor acht Jahren schuf die US-Wirtschaft mehr als elf Millionen neue Arbeitsplätze und das Wachstum erholte sich nach dem Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise seitdem um jährlich rund zwei Prozent. Auch die Arbeitslosigkeit ging von neun Prozent im Jahr 2009 auf nunmehr unter fünf Prozent zurück. „Für Anleger waren die vergangenen Jahre positiv. So konnten sich die Aktienkurse gemessen am amerikanischen S&P-500-Index in der Amtszeit von Barack Obama fast verdreifachen“, erläutert Dr. Ingo Wiedemeier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau.

Für Donald Trump hängt die Messlatte insofern hoch, nimmt er diese als Maßstab. Doch die Startbedingungen sind unterschiedlich, sagt Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank: „Barack Obama übernahm das Präsidentenamt inmitten der größten Wirtschaftskrise seit den 1970er Jahren“. Und ergänzt: „Die primäre Aufgabe – die Erholung der Wirtschaft zu managen – ist Obama gelungen. Trumps vornehmliche Aufgabe wird darin bestehen, die Wirtschaft in eine neue Welt nach der Finanzkrise zu führen“.

„Die Börsen werden sich daran orientieren, ob die liberale Welthandelsordnung so bleibt, wie sie sich in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat oder ob sie in nationale Schubfächer zurückfällt. Anleger sollten insofern besonnen und kontinuierlich investieren“, resümiert Wiedemeier.

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