Bruchköbeler Doppelsieg beim 24-Stunden-Schwimmen in Mellrichstadt

(pm/ea) – 50 Kilometer schwimmen in nur einem Tag – unmöglich? Nicht für den Bruchköbeler Triathleten Sebastian Bechtel. Der 24-Jährige schwamm beim 24-Stunden-Schwimmen in Mellrichstadt in der Rhön unglaubliche 2000 Bahnen und eroberte mit über fünf Kilometern Vorsprung den Tagessieg.

Auch in der Damenwertung ging der Sieg an eine für das Tria-Team Bruchköbel startende Athletin. Isabel Drescher setzte sich mit 43 Kilometern in einem Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Katharina Emmert durch und brachte bis zum Schlusspfiff um zwölf Uhr mittags 800 Meter zwischen ihre Konkurrentin und sich.

„Klar, um das zu schaffen muss man auch halbwegs schwimmen können. Aber wer hier am Ende gewinnt, entscheidet sich allein im Kopf“, erklärt Sebastian Bechtel. „Nicht auf den Körper zu hören, wenn irgendwann einfach alles schmerzt und man richtig müde ist, das ist die mentale Herausforderung.“

Isabel Drescher und Sebastian Bechtel waren die einzigen Bruchköbeler in Mellrichstadt. Mit zwei Tagessiegen im Gepäck traten sie die Rückreise also mit optimaler Ausbeute an. Nachdem sowohl Sebastian als auch Isabel, die beide für das Tria-Team Bruchköbel starteten, bereits vor zwei Jahren auf dem Podium standen, war die Freude, es diesmal nach ganz oben geschafft zu haben, riesig. Für den Sieg erhielten beide eine Prämie in Höhe von 100,- Euro, die Sebastian schmunzelnd als „Schmerzensgeld“ bezeichnet. Mit dem Sieg geht für beide vor allem Prestige und Anerkennung einher. Denn selbst im Triathlonverein ist es für die meisten unvorstellbar, in 24 Stunden solche Strecken zu schwimmen.

Auf dem Foto: Isabel Drescher und Sebastian Bechtel

Foto: PM

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