„Mund auf – Stäbchen rein – Spender sein“ – Hausinterne Typisierungsaktion bei den Kreiswerken

(pm/ea) – Die Kreiswerke Main-Kinzig haben gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspende DKMS eine Typisierungsaktion für ihre Mitarbeiter organisiert. Zahlreiche Mitarbeiter konnten sich so während der Arbeitszeit ganz einfach für die Spenderdatenbank der DKMS registrieren lassen.


Durchschnittlich alle 15 Minuten erhält in Deutschland ein Patient die Diagnose Blutkrebs. Nur ein Drittel der Patienten findet einen geeigneten Stammzellenspender in der Familie. Jeder siebte Betroffene wartet vergebens auf einen Spender. Die DKMS engagiert sich im Kampf geben Blutkrebs, indem sie deutschlandweit potentielle Spender in einer  Datenbank erfasst, um so schnell geeignete Stammzellenspender zu identifizieren. Dazu führt die DKMS u. a. auch Typisierungsaktionen mit Unternehmen durch – eine Aktion, von der die Kreiswerke Main-Kinzig sofort begeistert waren.

Sabine Becker, Personalleiterin bei den Kreiswerken Main-Kinzig erläutert: „Für uns war gleich klar, dass wir diese Typisierungsaktion durchführen und die Kosten von 40 Euro pro Registrierung übernehmen. Denn als regionales Versorgungsunternehmen tragen wir auch gesellschaftliche Verantwortung.“ Das, so Sabine Becker, gelte auch für die Mitarbeiter. Und so sei man überrascht gewesen, wie viele der Kreiswerke-Mitarbeiter bereits bei der DKMS registriert sind. Mit der hausinternen Typisierungsaktion haben sich dann noch einmal 16 Mitarbeiter als potentielle Stammzellenspender in die Datenbank der DKMS eintragen lassen.

Die Typisierungsaktion wurde von Edeltraud Geis, Mitarbeiterin im Personalbereich der Kreiswerke organisiert und in Zusammenarbeit mit Mattina Cornell, Mitarbeiterin des betriebsärztlichen Dienstes der Kreiswerke-Main-Kinzig, durchgeführt. Nach den notwendigen Formalitäten wurde zur Bestimmung der Gewebemerkmale mit dem „berühmten“ Stäbchen über einen Zeitraum von mindestens einer Minute ein Abstrich in der Wange vorgenommen, um möglichst viele Gewebezellen zu erfassen.

Registrieren lassen kann sich jede Person im Alter zwischen 17 und 55 Jahren, die sich in einer guten körperlichen Erfassung befindet und keine chronischen Erkrankungen hat. In Verbindung mit der persönlichen Einverständniserklärung wird man dann Teil der DKMS und kann vielleicht einmal einem Blutkrebspatienten eine zweite Lebenschance schenken. Unter www.dkms.de kann man das Registrierungsset auch ganz einfach selbst anfordern. Die Kosten für die Registrierung übernimmt die DKMS, die sich im Wesentlichen aus Kostenerstattungen der Krankenkassen und Spendengeldern finanziert.

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