Evonik engagiert sich für Umweltbildung im Wildpark und übernimmt Patenschaften für 40 Schulklassen

(pm/ea) – „Uns liegt die Unterstützung und Förderung sozialer sowie kultureller Projekte und der Ausbau von Bildungskooperationen in der Nachbarschaftsregion besonders am Herzen“, so Bernd Vendt, Standortleiter von Evonik im Industriepark Wolfgang bei seinem Besuch am vergangenen Montag im Wildpark „Alte Fasanerie“ Hanau.

Insgesamt 2.500 Euro stellte das Spezialchemieunternehmen Evonik dem Wildpark seit Mai diesen Jahres für Schulklassenführungen zur Verfügung. 40 Schulklassen mit rund 900 Schulkindern aus Hanau und der näheren Umgebung nahmen 2016 dieses Angebot dankbar an.

Ein Teil der eingeladenen Schülerinnen und Schüler hat seine nachhaltigen Wildparkerlebnisse in Bildern und Aufsätzen festgehalten. „Die Rückmeldungen zeigen, wie wichtig für die Kinder das waschechte, hautnahe Naturerlebnis und das Beobachten der Wildparktiere ist“, so Christian Schaefer, Leiter des Forstamtes Hanau und des Wildparks bei dem gemeinsamen Treffen in der „Alten Fasanerie“.

Schaefer lobt das soziale Engagement von Evonik und freut sich schon auf den Ausbau der Kooperation. Im November wollen Evonik und der Wildpark ein gemeinsames Programm zur weiteren Zusammenarbeit entwickeln. „Moderne Technologien sind ein wichtiger Teil des Alltags von Kindern und Jugendlichen“, so Vendt, „allerdings darf die Naturbildung dabei nicht zu kurz kommen.“ Dazu können auch die Wildparkführungen durch geschultes und ausgebildetes Personal einen wichtigen Beitrag leisten.

Regelmäßige Wildparkbesuche gehören mittlerweile in den Schulalltag vieler Grundschulen aus der Region. Dabei mangelt es aber oft an den finanziellen Mitteln für die Umsetzung. In ihren Rückmeldungen machten vor allem Lehrerinnen und Lehrer deutlich, dass ein Wildparkbesuch ohne die Evonik-Förderung nicht möglich gewesen wäre.

Auch die Sophie-Scholl-Inklusionsschule aus Hanau fördert ein ganzheitliches und jahreszeitliches Erleben der Natur über alle Sinne. Die Pinguinklasse gehörte am Montag-Vormittag zu den von Evonik geladenen Gästen; während dieses Mal das Thema Herbst und die Vorbereitung der Lebewesen auf den Winter im Vordergrund standen, wird der nächste Besuch spätestens im Frühjahr zum Wiedererwachen der Natur geplant.

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