„Für mehr bürgerschaftliches Engagement“

(pm/ea) – Zu einer zweitätigen Klausurtagung trafen sich Fraktions- und Vorstandsmitglieder des Bruchköbeler BürgerBundes (BBB) in Steinau. Konstruktive Arbeit, aber auch gesellige Stunden prägten die gemeinsame Zeit.


Im Fokus stand u.a. eine Analyse der Kommunalwahl. Eine gute Fraktionsarbeit und ein engagierter Wahlkampf führten zu dem sehr erfolgreichen Ergebnis. „Wir haben uns nicht nur prozentual deutlich verbessert, sondern sind nun zweitstärkste Fraktion. Somit haben wir alle unsere Wahlziele übertroffen“, so der BBB-Vorsitzende Joachim Rechholz zum Einstieg der Klausur.
„Unsere Themen haben die Menschen angesprochen. Dies war an den positiven Rückmeldungen vor und nach der Wahl  zu erkennen. Weiterhin werden u.a. die Themen Sicherheit und Sauberkeit in Bruchköbel, weicheres Trinkwasser und Sanierung der Bürgersteige für den BBB einen hohen Stellenwert haben. Der BBB setzt sich für ein bürgerschaftliches, für ein ehrenamtliches Engagement ein. Leider wird gerade dieser Bereich von der Stadt Bruchköbel sehr vernachlässigt. Werden bürgerschaftliches Engagement und Mitsprache nicht gewollt? Aus diesem Grund ist eine Wahl des Seniorenbeirates gescheitert. Ein Ausländerbeirat sowie ein Kinder- und Jugendbeirat existieren ebenfalls nicht. Der BBB-Antrag zur Gründung einer Bürgerstiftung wurde erst kürzlich von Bürgermeister Maibach abgelehnt. Dass dies alles erfolgreich umgesetzt werden kann zeigen unsere Nachbarstädte und wir fordern auch hier mehr Engagement der Verwaltungsspitze“, so Joachim Rechholz.

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„Bezahlbarer Wohnraum ist sehr wichtig. Bereits im Oktober des letzten Jahres hat der BBB zur  Förderung des Wohnungsbaus einen Antrag im Stadtparlament gestellt. Außerdem setzen sich Freie Wähler für eine gebührenfreie Bildung ein und fordern von der Landesregierung die Finanzierung. Die Betreuung in den Kindertagesstätten soll mittelfristig für die Eltern gebührenfrei erfolgen. Mit Nachdruck fordert der BBB, dass bei der Innenstadtentwicklung die Stadtteile nicht abgehängt werden. Hinsichtlich des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) sind Verbesserungsmöglichkeiten zu prüfen, z.B. ein „Familienbus“.  Unsere Aufgabe ist es, uns für die Interessen der BürgerInnen einzusetzen. Der BBB steht für eine ideologiefreie Sachpolitik. Wir suchen nach der besten Lösung und darauf können sich die Bürgerinnen und Bürger auch künftig verlassen“, so der stellv. Vorsitzende Harald Hormel abschließend.

Auf dem Titelfoto: (v.l.) Andreas Filmann, Dietmar Beilner, Carmen Rechholz, Patrik Baier, Gisela Klein, Christian Clauß, Alexander Rabold, Heinz Herold, Hans Legorje, Joachim Rechholz, Winfried Weiß, Harald Hormel, Carina Seewald, Michael Roth, Gabi Legorje

Fotos: Privat

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