Thorsten Stolz: „Erfolgreiche Reaktivierung brachliegender innerkommunaler Areale gewinnt an Bedeutung“

(pm/ea) – Der Ankauf des brachliegenden Brauereigeländes in Wächtersbach, den die Stadtverordnetenversammlung der Messestadt jetzt beschlossen hat, ist für den designierten Landratskandidaten der SPD Main-Kinzig, Thorsten Stolz, richtig, vorausschauend und beispielhaft dafür, wie Kommunen dem demografischen und strukturellen Wandel künftig  begegnen müssen.

„Ich kann die Stadtverordneten in Wächtersbach zu ihrer parteiübergreifenden Beschlussfassung nur beglückwünschen, denn das war nicht nur im Hinblick auf die Stadtentwicklung eine zukunftsweisende Entscheidung, sondern kreisweit ein Signal an die immer wichtiger werdende Innenentwicklung in den Städten und Gemeinden des  Main-Kinzig-Kreises“, betont der Sozialdemokrat.

Für Thorsten Stolz steht fest, dass die innerkommunale Entwicklung vor dem Hintergrund des demographischen Wandels einerseits und der immer knapper werdenden Flächen im Kinzigtal andererseits ein Schwerpunkt der künftigen Entwicklung zwischen Maintal und Sinntal sein wird.  „Das bedeutet konkret, dass bislang brachliegende innerstädtische Flächen aktiviert, entwickelt und einer nachhaltigen neuen Nutzung zugeführt werden müssen, wie jetzt das alte Brauereigelände in Wächtersbach. Deshalb ist es richtig, dass sich die Messestadt genau auf einen solchen Weg gemacht und mit dem beschlossenen Ankauf den ersten richtigen Schritt getan hat. Und das Entscheidende dabei ist, dass die Stadt durch den Ankauf Herr des Verfahrens wird und die Entwicklung selbst steuern kann“, so Thorsten Stolz.

Der designierte Landratskandidat hebt in diesem Zusammenhang positiv hervor, dass viele  Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis ihre Entwicklung durch eigene Grundstücks- und Flächenankäufe sowie eigene Investitionen sehr erfolgreich selbst in die Hand genommen haben und nun selbst steuern können – teils alleine, teils gemeinsam mit privaten Partnern. Auf seiner Sommertour durch den Main-Kinzig-Kreis habe er viele solcher erfolgreichen Projekte gesehen. Als Beispiele führt Thorsten Stolz die Entwicklung des Fliegerhorstes in Erlensee, die gelungene Konversion in Hanau und die Entwicklung der neuen Mitte in Nidderau an. „Sie stehen stellvertretend für viele vergleichbare Projekte in den 29 Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises“, betont der Sozialdemokrat  und bekräftigt: „Da ich als Bürgermeister der Kreisstadt Gelnhausen die Herausforderungen und Problemstellungen einer Kommune aus eigener Erfahrung kenne, kann ich heute schon sagen, dass ich im Falle einer Wahl zum Landrat als Kommunalaufsicht allen Städten und Gemeinden im Kreisgebiet unterstützend zur Seite stehen werde, die ehemalige militärische Liegenschaften, brachliegende Industrie- und Gewerbebrachen oder andere nicht mehr genutzte Grundstücke und Liegenschaften eigenständig entwickeln und einer neuen Nutzung zuführen wollen. Das ist aktive Stadt- und Gemeindeentwicklung und somit ein bedeutender Beitrag zur künftigen Kreisentwicklung.“

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