Staunende Schüleraugen nach Vollbremsungen auf Festplatz

(ea) – „Wie lang ist der Bremsweg? Wie addiert sich die Reaktionszeit?“ – Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekamen Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse der Georg-Büchner-Schule am Montag und Dienstag vom ADAC-Verkehrspädagogen Thomas Tuma anschaulich vorgeführt.

Im Rahmen der vom ADAC Hessen-Thüringen speziell für fünfte und sechste Schulklassen angebotenen Verkehrserziehung erläuterte Thomas Tuma zunächst in einer Theoriestunde die Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit und Bremsweg sowie Reaktionszeit.

Die Umsetzung der Theorie in die Praxis folgte direkt danach auf dem Erlenseer Festplatz. Hier sollten die Schüler das zuvor Gehörte anwenden: Die Aufgabe war, mit einem Pylon den Bremsweg abzuschätzen, den ein PKW nach einer Vollbremsung bei 30 km/h benötigt.

Mit dem Fahrzeug des ADAC legte Thomas Tuma dann unter staunenden Blicken der Schüler die Vollbremsung hin. Ergebnis: 4 Meter. Dass dies nur bei trockener Fahrbahn gilt und sich der Bremsweg um das Vielfache bei feuchten oder glatten Straßenbedingungen verlängert, darauf wies der Verlehrspädagoge besonders hin.

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Thomas Tuma erläutert den Schülern anschaulich die Zusammenhänge zwischen Bremsweg und Geschwindigkeit

Anschließend wurde der Bremsweg vermessen, der bei einer Vollbremsung mit 50 km/h benötigt wird. Ergebnis: 12 Meter. Das Staunen vergrößerte sich noch bei den Schülern, als die Reaktionszeit des Fahrers hinzuaddiert wurde, wobei sich als Summe der Bremsweg noch einmal verdoppelte.

Doch nicht nur „Zuschauen“ war angesagt. Auch das eigene „Erleben“ einer Vollbremsung im Fahrzeug gehörte zum Unterricht. Hierbei wurde den Schülern noch einmal klar verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich richtig  – mit korrekt angepasstem Gurt – anzuschnallen.

Fazit: Eine vorbildliche Veranstaltung, die nachhaltig dazu beiträgt, die Gefahren des Straßenverkehrs besser einschätzen zu können.

Bericht und Fotos: Markus Sommerfeld

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